Der Klassische Philologe Eduard Norden (1868 - 1941), einer der bedeutendsten Altertumsforscher seiner Zeit, beschreibt in der Einleitung Ansatzpunkt und Ziel des hier vorliegenden Werks folgendermaßen: "Ihr Ausgangspunkt war ein denkbar unansehnlicher: der Versuch grammatischer Deutung eines einzigen Satzes. Die Ergebnisse sind jetzt weit vom Anfange, erst in Kap. V niedergelegt worden. Alles, was vorangeht, dient in der Hauptsache nur der Erfüllung dieser Aufgabe. Aber in diesem ersten, vorbereitenden Teile (Kap. 1-IV) wird zugleich versucht werden, für das figurenreiche Bild der Germania den passenden Rahmen zu finden und der Entstehungsart dieses Bildes durch Eindringen in die Voraussetzungen seines Werdens nachzugehen. Im dritten Teile (Kap. VI) soll dann das so gewonnene Verständnis jenes einen Satzes ethnologisch ausgewertet werden." Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1920.
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