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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, Universität Bielefeld (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Gesamtschule - Schule der Zukunft?, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit möchte ich den aktuellen Umgang mit Heterogenität in der Schule betrachten und dabei speziell die Entwicklung an Gesamtschulen in den Blick nehmen. Zuerst gehe ich kurz auf die Definitionen der zentralen Begriffe dieser Arbeit, die Gesamtschule und Heterogenität, ein und gebe dann einen historischen Abriss, wobei ich mich einerseits auf…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, Universität Bielefeld (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Gesamtschule - Schule der Zukunft?, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit möchte ich den aktuellen Umgang mit Heterogenität in der Schule betrachten und dabei speziell die Entwicklung an Gesamtschulen in den Blick nehmen. Zuerst gehe ich kurz auf die Definitionen der zentralen Begriffe dieser Arbeit, die Gesamtschule und Heterogenität, ein und gebe dann einen historischen Abriss, wobei ich mich einerseits auf die Ausführungen Manfred Bönschs in "Gesamtschule" beziehe und auf das bekannte Werk Annedore Prengels, "Pädagogik der Vielfalt" 1993 verfasst. Im dritten Kapitel versuche ich an Hand verschiedener wissenschaftlicher Berichte und Stellungnahmen die aktuelle Situation zu skizzieren und stelle dabei eine im letzten Jahr durchgeführte Studie an vier Gesamtschulen in den Mittelpunkt. Die Ergebnisse zeigen auf, dass es Möglichkeiten gibt, die zu einem differenzierten Unterrichtskonzept führen können, wenn man auf aktuelle Forschungsergebnisse reagiert. Genau das ist der Ansatzpunkt zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der dargestellten Situation. Es wird durch Studien belegt, dass das gegliederte Schulsystem veraltet ist, jedoch hält man trotzdem daran fest. Also werde ich im vierten Kapitel versuchen, die Perspektive einer "Schule für alle" zu formulieren, wobei ich Forderungen an das aktuelle Schulsystem und dabei insbesondere an die Gesamtschule stelle und mögliche Strategien zum Umgang mit Heterogenität in der Schule beschreibe. Dabei soll es um die Anerkennung von Heterogenität in Schulen gehen, wie man sie nutzen kann, was die Voraussetzungen sind und welche Konsequenzen daraus für das bestehende Schulsystem entstehen.Ich beziehe mich in den Kapiteln drei und vier im Wesentlichen auf verschiedene Ausführungen von Kathrin Bräu und ziehe aktuelle Stellungnahmen, wie zum Beispiel die elf Vorschläge der Bildungskommission zur Förderung von Menschen in ihrer Vielfalt, hinzu.Das Ziel meiner Arbeit ist es, die in der Überschrift formulierte Frage "Die Gesamtschule - eine geeignete Institution zum Umgang mit Heterogenität?" zu beantworten, indem ich den Mangel an Heterogenität in der aktuellen Schulsituation herausarbeite und davon ausgehend ein mögliches Modell einer gemeinsamen Schule, der Gesamtschule, beschreibe, zu dem ich abschließend in einem kurzen Ausblick auch Stellung nehmen werde.
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