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Die Vorbereitungen zu einem Seminar über die deutsche Jugendbewegung, in dem insbesondere die politischen Implikationen problematisiert werden sollten, machten den Verfasser auf die zahlreichen Forschungslücken aufmerksam, die dieses Arbeitsgebiet auf weist. Es wuchs die Idee heran, die politische Jugendbewegung der Parteien zu untersuchen, denn die nahm in der Weimarer Republik einen Anfang, der durchaus zu Hoffnungen Anlaß gab. Ihr Scheitern war aber nicht den einzelnen Jugendorganisationen anzulasten. Deren Entwicklungsmöglichkeiten gingen schließlich nicht über den Rahmen hinaus, der den…mehr

Produktbeschreibung
Die Vorbereitungen zu einem Seminar über die deutsche Jugendbewegung, in dem insbesondere die politischen Implikationen problematisiert werden sollten, machten den Verfasser auf die zahlreichen Forschungslücken aufmerksam, die dieses Arbeitsgebiet auf weist. Es wuchs die Idee heran, die politische Jugendbewegung der Parteien zu untersuchen, denn die nahm in der Weimarer Republik einen Anfang, der durchaus zu Hoffnungen Anlaß gab. Ihr Scheitern war aber nicht den einzelnen Jugendorganisationen anzulasten. Deren Entwicklungsmöglichkeiten gingen schließlich nicht über den Rahmen hinaus, der den Parteien und dem Parlamentarismus von den politischen Umständen gesetzt wurde. Grundla ge der Untersuchung stellt die Partei jugend der vier klassischen bürgerlichen Parteien des Weimarer Reichstags dar. Die Jugend der fünften Traditionspartei, der Sozialdemokratie, wurde nicht mehr eigens behandelt, da sie bereits das Objekt zahlreicher anderer Studien ist. Das Buch beruht auf einem von März1990 bis Juni 1993 durchgeführten Forschungs vorhaben, für das die Deutsche Forschungsgemeinschaft Personal-und Sachkostenmittel zur Verfügung stellte. Ihr dankt der Verfasser dafür sehr herzlich, aber ebenfalls seinem Kolle gen, dem Politikwissenschaftler Prof. Dr. Ulrich von Alemann (Fernuniversität Hagen), der für das Pr~iekt vor der DFG die Verantwortung übernahm. Denn auch ihn mußte der Ver fasser mit seiner Idee und seinem Konzept überzeugen; zudem brachte er in den Diskussio nen wertvolle, weiterführende Gedanken ein. Vielfältige Anregungen brachte auch die Korrespondenz mit anderen Wissenschaftlern, von denen namentlich die Herren Professoren Dr. Larry E. Jones, Dr. Amo Klönne und Dr. Rudolf Morsey angeführt werden sollen.
Autorenporträt
Dr. Wolfgang R. Krabbe ist apl. Professor für Neuere Geschichte an der Universität Dortmund.