Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,7, Universität Potsdam (Fakultät für Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Fotojournalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage ist die Fotografie nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken. Sie ist zu einem allgegenwärtigen Bestandteil unseres Alltags geworden. Jede Familie legt unzählige Fotoalben an oder speichert die Bilder im Zeitalter der Digitalfotografie auf ihrer Festplatte ab. Jedes für uns bedeutende und unbedeutende Ereignis wird mit der Kamera festgehalten und anhand von Bildern dokumentiert. Eine Tatsache, die für den Franzosen Joseph Nicéphore Niépce (1765-1833) wahrscheinlich unvorstellbar war, als er vor knapp zweihundert Jahren in einem achtstündigen Belichtungsprozess das erste Foto entwickelte.In dieser Seminararbeit möchte ich mich mit der Geschichte der Fotografie beschäftigen und dabei meinen Schwerpunkt der Untersuchungen auf folgende forschungsleitende Fragestellungen legen: Wie und wann entstand die moderne Digitalfotografie und was waren die Voraussetzungen dafür? Wer prägte sie? Wie verlief die Entwicklung der Fotografie bis in ihre Anfänge? Welche Bedeutung hat die Fotografie für die Kunst?Der Aufbau meiner Seminararbeit erfolgt in Hinsicht auf die geschichtliche Entwicklung der Fotografie chronologisch. In den einzelnen Phasen der historischen Entwicklung werde ich jeweils Abschnitte über Akteure, Entstehungsbedingungen, Einflüsse und Merkmale einbinden.Die Literaturlage zur Geschichte der Fotografie ist sehr umfangreich und bietet viele große Abhandlungen. Heinz Haberkorns Abhandlung Anfänge der Fotografie. Entstehungsgeschichte eines neuen Mediums, sowie Wilfried Baatz Geschichte der Fotografie waren für meine Seminararbeit besonders relevant. Diese beiden Autoren boten mir mit ihren Werken einen sehr umfangreichen und informativen Einblick in die geschichtliche Entwicklung der Fotografie. Weitere Arbeiten die ich zur Geschichte der Fotografie verwendet habe, werden von folgenden Autoren repräsentiert: Boris von Brauchitsch, Felix Freier, Anne H. Hoy und Helmut Gernsheim. Um die Bedeutung der Fotografie für die Kunst näher zu betrachten, waren die Autoren William John Newton, Karl Pawek und Ulrich Pohlmann sehr hilfreich.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.