Wir lieben "Romeo und Julia", weil es eine leidenschaftliche Liebesgeschichte ist. Wir lieben "Der Herr der Ringe", weil es ein unglaubliches Abenteuer ist. Wir lieben "Sherlock Holmes", weil es ein spannender Krimi ist. "Wir lieben "Der Glöckner von Notre Dame", weil es eine bewegende Tragödie ist. Wir lieben Rocky, weil der Underdog gewinnt und "Star Wars", weil der Böse verliert. Wir lieben das Evangelium, weil es alle genannten Eigenschaften in sich vereint. Alle guten Geschichten folgen dem gleichen Muster, das als "Reise des Helden" bezeichnet wird. Bruner ist sich sicher: Das Evangelium ist die Geschichte aller Geschichten, schon C.S. Lewis hat die Parallele zwischen dem Evangelium und Mythen und Märchen gezogen und war davon überzeugt, dass die Geschichte des Lebens und Sterbens von Jesus das Muster aller anderen Erzählungen bildet. Sein Freund J.R.R. Tolkien war der gleichen Überzeugung und sah seinen "Herrn der Ringe" nur als ein Spiegelbild einer größeren Wahrheit, als
Abbild einer Geschichte, an die er als Christ glaubte. Wir sollten von Gott viel mehr Geschichten erzählen, denn sie berühren das Herz mehr, als es 100 Bibellektionen tun könnten. Bruner greift er die Handlung der Bibel auf und erzählt sie in verschiedenen Szenen neu. Im dritten Teil fragt er nach unserer Rolle in Gottes Geschichte. In welcher Art Erzählung sind wir gelandet?
Abbild einer Geschichte, an die er als Christ glaubte. Wir sollten von Gott viel mehr Geschichten erzählen, denn sie berühren das Herz mehr, als es 100 Bibellektionen tun könnten. Bruner greift er die Handlung der Bibel auf und erzählt sie in verschiedenen Szenen neu. Im dritten Teil fragt er nach unserer Rolle in Gottes Geschichte. In welcher Art Erzählung sind wir gelandet?