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Die mangelhafte Nachtbeleuchtung der öffentlichen Straßen und Wege war in Jena schon seit Gründung der Universität im 16. Jahrhundert ein Ärgernis. Die seitdem verwendete Beleuchtung – ob Fackeln oder Pflanzenöllaternen – war unzureichend oder wurde oft Opfer von studentischem Vandalismus. Erst mit der installierten öffentlichen Gasbeleuchtung im 19. Jahrhundert besserte sich die Situation. Der vorliegende Band beschäftigt sich mit der Geschichte der Jenaer Energieversorgung von der Eröffnung des ersten Gaswerkes im Jahr 1862 bis in die Gegenwart. Dabei wird deutlich, dass die Gewinnung und…mehr

Produktbeschreibung
Die mangelhafte Nachtbeleuchtung der öffentlichen Straßen und Wege war in Jena schon seit Gründung der Universität im 16. Jahrhundert ein Ärgernis. Die seitdem verwendete Beleuchtung – ob Fackeln oder Pflanzenöllaternen – war unzureichend oder wurde oft Opfer von studentischem Vandalismus. Erst mit der installierten öffentlichen Gasbeleuchtung im 19. Jahrhundert besserte sich die Situation. Der vorliegende Band beschäftigt sich mit der Geschichte der Jenaer Energieversorgung von der Eröffnung des ersten Gaswerkes im Jahr 1862 bis in die Gegenwart. Dabei wird deutlich, dass die Gewinnung und Lieferung von Energie auch in Jena nicht nur Wegbegleiter der Industrialisierung, sondern zudem die Voraussetzung für die wirtschaftliche und städtische (Weiter-) Entwicklung war. Die Artikel zeigen auf, welche unterschiedlichen Energiearten für die Versorgung der Stadtbevölkerung und Industrie in besagtem Zeitraum Verwendung fanden, wie Energie gewonnen, verteilt und in welchen Mengen wofür genutzt wurde. Auch der bekannte Jenaer Wissenschaftler Hermann Schaeffer, der sich im 19. Jahrhundert nicht nur theoretisch mit dem Thema Elektrizität beschäftigte, kommt im vorliegendem Band zu Wort.