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Dass die Bildung von Lehrerinnen und Lehrern noch immer als Lehrerausbildung bezeichnet wird, obwohl diese als Studium aufgebaut ist, zeigt das nicht aufgearbeitete Missverhältnis von Ausbildung und Bildung, welches die Autorin verdeutlicht und anzweifelt. Das Buch bietet die geschichtliche Aufarbeitung des Bildungsbegriffs, fragt nach dessen Bedeutung und beschreibt eine chronologische Analyse der Transformation des Bildungsgedankens in der Trias der Schulmeisterschule Lucas Ecker, des Königlich-Preußischen Lehrerseminars und der Pädagogischen Hochschule Neuwied. Der Autorin gelingt durch die…mehr

Produktbeschreibung
Dass die Bildung von Lehrerinnen und Lehrern noch immer als Lehrerausbildung bezeichnet wird, obwohl diese als Studium aufgebaut ist, zeigt das nicht aufgearbeitete Missverhältnis von Ausbildung und Bildung, welches die Autorin verdeutlicht und anzweifelt. Das Buch bietet die geschichtliche Aufarbeitung des Bildungsbegriffs, fragt nach dessen Bedeutung und beschreibt eine chronologische Analyse der Transformation des Bildungsgedankens in der Trias der Schulmeisterschule Lucas Ecker, des Königlich-Preußischen Lehrerseminars und der Pädagogischen Hochschule Neuwied. Der Autorin gelingt durch die exemplarisch aufgezeigte geschichtliche Konzeption dieser in Neuwied die Darstellung der unbeständig wachsenden Wissenschaftsorientierung der Lehrerausbildung. Immerfort zwischen Theorie und Praxis balancierend, heute diktiert von Bachelor und Master, wird die bisherige Entwicklung der Lehrerausbildung als Grundstein heutiger Reformen reflektiert und dient als Ausgangspunkt des kritischen Hinterfragens aktueller Diskrepanzen des Diskurses.
Autorenporträt
Inka Engel, Dr. Phil., Lehrerin und Diplom-Pädagogin studierte Schulmanagement / Qualitätsentwicklung und ist promovierte Erziehungswissenschaftlerin. Tätig sowohl in der Schulbildung als auch als Lehrbeauftragte forscht die junge Mutter und Postdoktorandin aktuell zur Notwendigkeit einer Frauen- und Männerquote in Schulen und deren Leitungsebene.