68,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Die strukturell-phänomenologische Analyse der Geschichte der Subjektivitätsbildung zielt auf die Explikation einer einheitlichen Struktur des Subjekts, deren geplante Diachronizität den Prozess der Entfaltung der Subjektivität in der Zeit der westlichen Geschichte darstellt. Aus diesem Grund wird der Fokus auf drei Etappen der europäischen Metaphysik gelegt: die Antike, das Mittelalter und die Neuzeit. Jede dieser Stufen trägt den Stempel einer der Konstituenten der Struktur der Subjektivität. In der kosmozentrischen Antike wird die Realstruktur der Subjektivität aktualisiert. Die Ordnung…mehr

Produktbeschreibung
Die strukturell-phänomenologische Analyse der Geschichte der Subjektivitätsbildung zielt auf die Explikation einer einheitlichen Struktur des Subjekts, deren geplante Diachronizität den Prozess der Entfaltung der Subjektivität in der Zeit der westlichen Geschichte darstellt. Aus diesem Grund wird der Fokus auf drei Etappen der europäischen Metaphysik gelegt: die Antike, das Mittelalter und die Neuzeit. Jede dieser Stufen trägt den Stempel einer der Konstituenten der Struktur der Subjektivität. In der kosmozentrischen Antike wird die Realstruktur der Subjektivität aktualisiert. Die Ordnung dieser Aktualisierung schließt die Geschlossenheit des Raumes und die Zyklizität der Zeit ebenso ein wie die körperlich-ästhetische Materialität der heidnischen Kulte. Im theozentrischen Mittelalter aktualisiert sich die Subjektivität in einer idealen transzendentalen Spiritualität, im Zeugnis der jenseitigen Gottheit, in der Symbolik des Universums, in der vertikalen Hierarchie der Gesellschaftund in der Linearität der christlichen historischen Zeit. Im Anthropozentrismus des New Age erreicht die Subjektivität ihr Selbstbewußtsein, und vor allem in der immanenten Idealität des mathematischen Symbols, in der Idee des Nullpunkts des Koordinatensystems der Weltanschauung, die mit dem Prinzip des cogito gefüllt ist.
Autorenporträt
Koshmilo Oleg Konstantinovich, Candidato de Filosofía, Profesor Adjunto del Departamento de Filosofía y Ciencias Políticas del Instituto de Comercio y Economía de San Petersburgo. Intereses de investigación: ontología, fenomenología de la subjetividad, filosofía de la economía