John Updike stellt ihn auf eine Stufe mit Faulkner; Jonathan Franzen und T.C. Boyle ist er Vorbild und Lehrmeister: John Cheever gehört ohne jede Frage zu den Großen der amerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts.
Berühmt wurde er durch seine Stories und diesen Roman: 'Die Geschichte der Wapshots', eine Familienchronik der heiter-verzweifelten Art.Im Mittelpunkt des Geschehens: Vater Leander, Kapitän eines kleinen Vergnügungsdampfers, mit schriftstellerischen Neigungen und nie um eine Lebensweisheit verlegen, Mutter Sara mit ihren Anfällen von damenhafter Tüchtigkeit und die beiden Söhne Beverly und Moses, die mehr schlecht als recht die amerikanischen Abenteuer des Erfolgs und Versagens zu bestehen haben. Alles in allem eine Familie, die mit standesgemäßen Scheuklappen über ihren drohenden Verfall hinwegsieht. 'Die Geschichte der Wapshots', Gegenstück einer erhabenen Familienchronik, ist der mehrstimmige, moderne amerikanische 'Don Quijote'. Für diesen Roman wurde John Cheever mit dem National Book Award ausgezeichnet, für seine Stories erhielt er den Pulitzer-Preis. Einer der großen Klassiker des 20. Jahrhunderts endlich in neuer Übersetzung.
John Cheever, 1912 in Quincy, Massachusetts geboren, gestorben 1982, gilt als einer der Innovatoren der amerikanischen Erzählkunst. Im flimmernden Wechsel zwischen Parodie, Satire und scheinbar treuherzig-naivem Bericht vom Tun und Lassen der Ostküstenelite hat er einen Schatz an Romanen und Stories hinterlassen, der in deutscher Sprache nie angemessen erschlossen wurde. Thomas Gunkels Übersetzung der Wapshot-Chronik füllt eine bislang weiße Stelle auf der Karte der modernen Weltliteratur. Der Übersetzer Thomas Gunkel, geboren 1956 in Treysa/Hessen, ist Übersetzer von William Trevor, Stewart O'Nan, Jon Krakauer, Nick Flynn, Nick McDonell u. a.
Berühmt wurde er durch seine Stories und diesen Roman: 'Die Geschichte der Wapshots', eine Familienchronik der heiter-verzweifelten Art.Im Mittelpunkt des Geschehens: Vater Leander, Kapitän eines kleinen Vergnügungsdampfers, mit schriftstellerischen Neigungen und nie um eine Lebensweisheit verlegen, Mutter Sara mit ihren Anfällen von damenhafter Tüchtigkeit und die beiden Söhne Beverly und Moses, die mehr schlecht als recht die amerikanischen Abenteuer des Erfolgs und Versagens zu bestehen haben. Alles in allem eine Familie, die mit standesgemäßen Scheuklappen über ihren drohenden Verfall hinwegsieht. 'Die Geschichte der Wapshots', Gegenstück einer erhabenen Familienchronik, ist der mehrstimmige, moderne amerikanische 'Don Quijote'. Für diesen Roman wurde John Cheever mit dem National Book Award ausgezeichnet, für seine Stories erhielt er den Pulitzer-Preis. Einer der großen Klassiker des 20. Jahrhunderts endlich in neuer Übersetzung.
John Cheever, 1912 in Quincy, Massachusetts geboren, gestorben 1982, gilt als einer der Innovatoren der amerikanischen Erzählkunst. Im flimmernden Wechsel zwischen Parodie, Satire und scheinbar treuherzig-naivem Bericht vom Tun und Lassen der Ostküstenelite hat er einen Schatz an Romanen und Stories hinterlassen, der in deutscher Sprache nie angemessen erschlossen wurde. Thomas Gunkels Übersetzung der Wapshot-Chronik füllt eine bislang weiße Stelle auf der Karte der modernen Weltliteratur. Der Übersetzer Thomas Gunkel, geboren 1956 in Treysa/Hessen, ist Übersetzer von William Trevor, Stewart O'Nan, Jon Krakauer, Nick Flynn, Nick McDonell u. a.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 21.06.2007Die Seele geht in Asche
Leichte Brise: John Cheevers "Geschichte der Wapshots"
Der Mann, der John Cheever war, hat es sich und anderen nicht leichtgemacht. Er züchtete Labradore und lief gern Schlittschuh, er trank, und er sehnte sich manisch nach Erfolg, er hatte Eheprobleme, weil er mit seiner Bisexualität nicht zurechtkam, und er schrieb wunderbare Short Storys, von denen nur wenige ins Deutsche übersetzt wurden, und selbst diese wenigen wurden kaum gelesen. Da ist es schon ziemlich mutig, Cheevers Roman "Die Geschichte der Wapshots" fünfzig Jahre nach seinem Erscheinen und fünfundzwanzig Jahre nach dem Tod des Autors in einer Neuübersetzung auf den Markt zu bringen.
"John Cheever war wie ein Wind, der aus einer entlegenen Ecke blies. Er zog sich sehr korrekt an, mit Anzug und Fliege, und er sprach mit einem Akzent, der aus einer Zeit zu kommen schien, die keiner von uns je gekannt hatte oder sich überhaupt vorstellen konnte", hat T. C. Boyle geschrieben, der bei ihm studierte, und wenn es einen Grund gibt, diesen Roman zu lesen, dann liegt er genau darin: dass man sich von Cheevers Prosa diese Zeit noch einmal vergegenwärtigen lässt.
Ob "Die Geschichte der Wapshots" nun ein Roman ist oder eher ein Experiment oder ein Abtrünniger der Gattung, damit mögen sich Sachbearbeiterseelen herumquälen wie mit einer undurchsichtigen Spesenabrechnung. Es ist ein Familienmosaik, das aus vielen kleinen Geschichten besteht, und diese Geschichten verhalten sich zueinander wie die Steine eines Puzzles, die nicht unbedingt zusammenpassen, aber deren Reiz aus ebendiesem fragmentarischen Erscheinungsbild entsteht.
Natürlich, das wissen wir von Tolstoi, ist es eine unglückliche Familie, weil nur unglückliche Familien für gute Geschichten taugen, und wenn man den Mitgliedern des Wapshot-Clans aus dem fiktiven Ostküstenstädtchen St. Botolphs nach New York und Washington, auf die Pazifikinsel Nummer 93 oder in eine namenlose Siedlung in der Nähe einer Raketenabschussbasis folgt, dann spürt man zwar die Jahresringe, welche der Roman angesetzt hat, aber man blickt zugleich fasziniert in den amerikanischen Alltag der vierziger und fünfziger Jahre.
Was geschieht, ist keine Tragödie; es folgt auch keinem buddenbrookschen Verfallsmodell. Alles spielt auf einer schiefen Ebene, die der Roman schon mit den ersten Seiten betritt. Die Wapshots haben ihre besten Zeiten hinter sich; es ist allein das Geld von Cousine Honora, an dem alles hängt: Der Vergnügungsdampfer "Topaze", auf dem Vater Leander Kapitän ist, gehört ihr, die Farm, auf der sie leben, und selbst die Zukunft der Söhne Moses und Coverly, die nur dann erben werden, wenn sie einen Sohn in die Welt setzen. Am Ende ist das Schiff gesunken, geborgen und von Mutter Sara in einen Souvenirladen verwandelt worden, Leander ist ins Wasser gegangen, und seine Söhne haben sich irgendwie in den Widrigkeiten des Lebens vorangekämpft. John Cheever schreibt Sätze, denen man die Anstrengung der Komposition anmerkt - aber es ist eine Mühe, die sich für den Leser lohnt, weil diese Sätze oft einen großartigen Verdichtungsgrad erreichen, weil sie ganz lakonisch sein können und dann wieder vor Ironie funkeln. "Was für ein zartes Wesen ist doch ein Mann. Auch wenn er ständig schwadroniert oder sich zwischen den Beinen kratzt, kann schon ein Tuscheln seine Seele in Asche verwandeln", steht da auf einmal, wenn man gerade anfängt, Mitleid mit den Helden zu bekommen; und bevor die Ironie eine zu große Distanz zu den Charakteren schafft, findet Cheever die richtige Dosis Zuwendung für ihr Schicksal.
Cheever liebt diese Sprünge, die Tonlagen- und Perspektivwechsel von Kapitel zu Kapitel, er streut die abgehackten und unbeholfenen biographischen Aufzeichnungen von Vater Leander ein, erzählt Episoden von Frauen, die meistens stärker und durchsetzungsfreudiger sind als die Männer, vom Angeln, Segeln und von der Einsamkeit in der Großstadt, und wenn man die Szenen aus der Siedlung liest, in der Coverly als Codierer in Diensten der Army lebt, dann hat man aus der Vogelperspektive den urban sprawl, das amerikanische Suburbia der Nachkriegszeit, vor Augen, und in der Naheinstellung sieht man, wie nah beieinander hier Versprechen und Verzweiflung wohnen - lauter Einfamilienhäuser, die wie geklont wirken, lauter Leben, die sich nur unterm Mikroskop voneinander unterscheiden lassen.
Das Einzige, das einen mit der Zeit dann doch nerven kann, weil es so altbacken wirkt, ist der mehr oder minder allwissende Erzähler, der sich dazwischendrängelt, einen immer mal wieder anspricht und sich etwas zu bemüht-ironisch als Strippenzieher versucht. Aber man kann auch darüber hinweglesen, man muss sich davon nicht die Laune verderben lassen. Da ist Welt genug in diesem Roman, eine vergangene, eine untergegangene, eine sehr genau geschilderte Welt, und wenn man dabeibleibt über die ganze Strecke, dann spürt man ihn gelegentlich auch jetzt noch, diesen Wind, der aus einer entlegenen Ecke blies.
PETER KÖRTE
John Cheever: "Die Geschichte der Wapshots". Roman. Aus dem Englischen übersetzt von Thomas Gunkel. DuMont Verlag, Köln 2007. 384 S., geb., 19,80 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Leichte Brise: John Cheevers "Geschichte der Wapshots"
Der Mann, der John Cheever war, hat es sich und anderen nicht leichtgemacht. Er züchtete Labradore und lief gern Schlittschuh, er trank, und er sehnte sich manisch nach Erfolg, er hatte Eheprobleme, weil er mit seiner Bisexualität nicht zurechtkam, und er schrieb wunderbare Short Storys, von denen nur wenige ins Deutsche übersetzt wurden, und selbst diese wenigen wurden kaum gelesen. Da ist es schon ziemlich mutig, Cheevers Roman "Die Geschichte der Wapshots" fünfzig Jahre nach seinem Erscheinen und fünfundzwanzig Jahre nach dem Tod des Autors in einer Neuübersetzung auf den Markt zu bringen.
"John Cheever war wie ein Wind, der aus einer entlegenen Ecke blies. Er zog sich sehr korrekt an, mit Anzug und Fliege, und er sprach mit einem Akzent, der aus einer Zeit zu kommen schien, die keiner von uns je gekannt hatte oder sich überhaupt vorstellen konnte", hat T. C. Boyle geschrieben, der bei ihm studierte, und wenn es einen Grund gibt, diesen Roman zu lesen, dann liegt er genau darin: dass man sich von Cheevers Prosa diese Zeit noch einmal vergegenwärtigen lässt.
Ob "Die Geschichte der Wapshots" nun ein Roman ist oder eher ein Experiment oder ein Abtrünniger der Gattung, damit mögen sich Sachbearbeiterseelen herumquälen wie mit einer undurchsichtigen Spesenabrechnung. Es ist ein Familienmosaik, das aus vielen kleinen Geschichten besteht, und diese Geschichten verhalten sich zueinander wie die Steine eines Puzzles, die nicht unbedingt zusammenpassen, aber deren Reiz aus ebendiesem fragmentarischen Erscheinungsbild entsteht.
Natürlich, das wissen wir von Tolstoi, ist es eine unglückliche Familie, weil nur unglückliche Familien für gute Geschichten taugen, und wenn man den Mitgliedern des Wapshot-Clans aus dem fiktiven Ostküstenstädtchen St. Botolphs nach New York und Washington, auf die Pazifikinsel Nummer 93 oder in eine namenlose Siedlung in der Nähe einer Raketenabschussbasis folgt, dann spürt man zwar die Jahresringe, welche der Roman angesetzt hat, aber man blickt zugleich fasziniert in den amerikanischen Alltag der vierziger und fünfziger Jahre.
Was geschieht, ist keine Tragödie; es folgt auch keinem buddenbrookschen Verfallsmodell. Alles spielt auf einer schiefen Ebene, die der Roman schon mit den ersten Seiten betritt. Die Wapshots haben ihre besten Zeiten hinter sich; es ist allein das Geld von Cousine Honora, an dem alles hängt: Der Vergnügungsdampfer "Topaze", auf dem Vater Leander Kapitän ist, gehört ihr, die Farm, auf der sie leben, und selbst die Zukunft der Söhne Moses und Coverly, die nur dann erben werden, wenn sie einen Sohn in die Welt setzen. Am Ende ist das Schiff gesunken, geborgen und von Mutter Sara in einen Souvenirladen verwandelt worden, Leander ist ins Wasser gegangen, und seine Söhne haben sich irgendwie in den Widrigkeiten des Lebens vorangekämpft. John Cheever schreibt Sätze, denen man die Anstrengung der Komposition anmerkt - aber es ist eine Mühe, die sich für den Leser lohnt, weil diese Sätze oft einen großartigen Verdichtungsgrad erreichen, weil sie ganz lakonisch sein können und dann wieder vor Ironie funkeln. "Was für ein zartes Wesen ist doch ein Mann. Auch wenn er ständig schwadroniert oder sich zwischen den Beinen kratzt, kann schon ein Tuscheln seine Seele in Asche verwandeln", steht da auf einmal, wenn man gerade anfängt, Mitleid mit den Helden zu bekommen; und bevor die Ironie eine zu große Distanz zu den Charakteren schafft, findet Cheever die richtige Dosis Zuwendung für ihr Schicksal.
Cheever liebt diese Sprünge, die Tonlagen- und Perspektivwechsel von Kapitel zu Kapitel, er streut die abgehackten und unbeholfenen biographischen Aufzeichnungen von Vater Leander ein, erzählt Episoden von Frauen, die meistens stärker und durchsetzungsfreudiger sind als die Männer, vom Angeln, Segeln und von der Einsamkeit in der Großstadt, und wenn man die Szenen aus der Siedlung liest, in der Coverly als Codierer in Diensten der Army lebt, dann hat man aus der Vogelperspektive den urban sprawl, das amerikanische Suburbia der Nachkriegszeit, vor Augen, und in der Naheinstellung sieht man, wie nah beieinander hier Versprechen und Verzweiflung wohnen - lauter Einfamilienhäuser, die wie geklont wirken, lauter Leben, die sich nur unterm Mikroskop voneinander unterscheiden lassen.
Das Einzige, das einen mit der Zeit dann doch nerven kann, weil es so altbacken wirkt, ist der mehr oder minder allwissende Erzähler, der sich dazwischendrängelt, einen immer mal wieder anspricht und sich etwas zu bemüht-ironisch als Strippenzieher versucht. Aber man kann auch darüber hinweglesen, man muss sich davon nicht die Laune verderben lassen. Da ist Welt genug in diesem Roman, eine vergangene, eine untergegangene, eine sehr genau geschilderte Welt, und wenn man dabeibleibt über die ganze Strecke, dann spürt man ihn gelegentlich auch jetzt noch, diesen Wind, der aus einer entlegenen Ecke blies.
PETER KÖRTE
John Cheever: "Die Geschichte der Wapshots". Roman. Aus dem Englischen übersetzt von Thomas Gunkel. DuMont Verlag, Köln 2007. 384 S., geb., 19,80 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Achtung Klassiker! ruft Kai Wiegandt dem Leser zu. Nach der Lektüre von John Cheevers neu übersetztem "Anti-Familienroman" weiß er genau, warum man den vor 25 Jahren verstorbenen Autor einen "Tschechow der Suburbs" und T. C. Boyle ihn als Lehrmeister nennt. Wiegandt selbst kennt keinen, der das neuenglische Bürgertum derart empathisch und doch so spannend und witzig zu beschreiben vermag. Dabei hat der Rezensent anfangs durchaus seine Schwierigkeiten mit der Wapshot-Saga: Bibelparodie, Abschweifungesfeste, "angestaubter Charme" und ein Erzähler, der gern mal reinredet. Doch all das fügt sich schließlich dank einem "glänzenden", Wiegandt an "Tristram Shandy" erinnernden Erzählstil mit "zum Besten" was dieser Autor zu bieten hat.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"John Cheevers 'Die Geschichte der Wapshots' ist ein originelles, kraftvolles und modern gebliebenes Buch, nach dessen Lektüre es nicht verwundert, dass große amerikanische Autoren wie John Updike, Jonathan Franzen oder T.C. Boyle nicht müde wurden, ihren Kollegen Cheever in höchsten Tönen zu loben. [...] Thomas Gunkels Übersetzung gibt die stilistische Brillanz Cheevers angemessen wider."
DIE WELT
"So verspielt Cheever seinen Anti-Familienroman erzählt, so glänzend ist sein Stil. [...] Dass sich das so gut liest, liegt natürlich auch an Thomas Gunkels Übersetzung."
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
"Cheever bespielt in der 'Geschichte der Wapshots' eine Klaviatur amerikanischer Themen mit dem Witz und dem schrägen Eigensinn eines Jazz-Virtuosen alter Schule. [...] [Seinen] Figuren eignet eine Art Grazie im Scheitern wie im Weitermachen, die vielleicht die schönste Form des 'American Dream' verkörpert."
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
"Cheever zu lesen heißt in die Abgründe um ihre Träume gebrachter Seelen blicken. In all seinen Storys und Romanen hat er dieses Thema ruhelos variiert - verdichtet zu gefahrvollen Idyllen, hinter deren Fassaden sich kleine Apokalypsen abspielen."
VOGUE
"Thomas Gunkels elegante Neuübersetzung schafft die Voraussetzung, dieses geschliffene Sprachkunstwerk in seiner ganzen Pracht kennen zu lernen und etwas vom 'warmherzigen, bitteren, schwermütigen Humanismus' zu begreifen, den Rick Moodys Nachwort rühmt."
DER TAGESSPIEGEL
"Aus einer Vielzahl von Episoden und Ereignissen setzt Cheever ein wunderbares Familienbild zusammen - skurril, komisch und wehmütig. Es macht Spaß und manchmal auch melancholisch, Zeit mit diesen Figuren zu verbringen. [...] Schön, dass Dumont dieses literarische Kunststück jetzt wieder zugänglich gemacht hat."
WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG
"Das Buch ist voller Anekdoten, Binnengeschichten, kleiner satirischer Kabinettstückchen, die zunächst wenig funktional erscheinen, die sich jedoch fügen zu einem weitgespannten Panoramades US-Alltags im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts."
ROLLING STONE
DIE WELT
"So verspielt Cheever seinen Anti-Familienroman erzählt, so glänzend ist sein Stil. [...] Dass sich das so gut liest, liegt natürlich auch an Thomas Gunkels Übersetzung."
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
"Cheever bespielt in der 'Geschichte der Wapshots' eine Klaviatur amerikanischer Themen mit dem Witz und dem schrägen Eigensinn eines Jazz-Virtuosen alter Schule. [...] [Seinen] Figuren eignet eine Art Grazie im Scheitern wie im Weitermachen, die vielleicht die schönste Form des 'American Dream' verkörpert."
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
"Cheever zu lesen heißt in die Abgründe um ihre Träume gebrachter Seelen blicken. In all seinen Storys und Romanen hat er dieses Thema ruhelos variiert - verdichtet zu gefahrvollen Idyllen, hinter deren Fassaden sich kleine Apokalypsen abspielen."
VOGUE
"Thomas Gunkels elegante Neuübersetzung schafft die Voraussetzung, dieses geschliffene Sprachkunstwerk in seiner ganzen Pracht kennen zu lernen und etwas vom 'warmherzigen, bitteren, schwermütigen Humanismus' zu begreifen, den Rick Moodys Nachwort rühmt."
DER TAGESSPIEGEL
"Aus einer Vielzahl von Episoden und Ereignissen setzt Cheever ein wunderbares Familienbild zusammen - skurril, komisch und wehmütig. Es macht Spaß und manchmal auch melancholisch, Zeit mit diesen Figuren zu verbringen. [...] Schön, dass Dumont dieses literarische Kunststück jetzt wieder zugänglich gemacht hat."
WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG
"Das Buch ist voller Anekdoten, Binnengeschichten, kleiner satirischer Kabinettstückchen, die zunächst wenig funktional erscheinen, die sich jedoch fügen zu einem weitgespannten Panoramades US-Alltags im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts."
ROLLING STONE