DER ERSTE ATLAS FÜR DAS ZEITALTER DER GLOBALGESCHICHTE
Dieser moderne Atlas der Weltgeschichte bringt die Geschichte der Menschheit auf ungewöhnliche Weise ins Bild. Von den Mesopotamiern und alten Ägyptern bis zur Machtentfaltung Chinas im 21. Jahrhundert und dem Klimawandel stellt Christian Grataloup jede Karte mit kurzen Begleittexten in ihren jeweiligen welthistorischen Kontext. So kombiniert das opulente, zum Schmökern einladende Werk neueste globalhistorische Erkenntnisse mit einer attraktiven und regelrecht spannenden Kartographie.
Die Grundidee dieses - auch international erfolgreichen - Weltatlas ist es nicht, so viele historische Details wie möglich in eine Karte zu packen, sondern die großen Linien der Globalgeschichte von den Anfängen der Menschheit bis heute mit Hilfe von Karten zu veranschaulichen. Dabei werden neben den klassischen Themen der historischen Kartographie auch viele Aspekte aufgenommen, die in traditionellen Atlanten für gewöhnlich nicht zu finden sind: vom Völkermord an den Armeniern und den Guerillabewegungen in Lateinamerika bis zum "Arabischen Frühling" oder den Konventionen zum Schutz der Weltmeere.
Die Geschichte der Menschheit in 515 Karten Visualisierung der Globalgeschichte Die Überwindung der eurozentrischen Perspektive Große thematische Bandbreite besonderer Karten Neben klassischen Karten zu historischen Begebenheiten auch Karten zu: - Klimawende - Migration im 20. Jahrhundert - Arabischer Frühling - Das Schmelzen der Polkappen und viele mehr Tolles Geschenkbuch Opulente Ausstattung Zwei Lesebändchen
Dieser moderne Atlas der Weltgeschichte bringt die Geschichte der Menschheit auf ungewöhnliche Weise ins Bild. Von den Mesopotamiern und alten Ägyptern bis zur Machtentfaltung Chinas im 21. Jahrhundert und dem Klimawandel stellt Christian Grataloup jede Karte mit kurzen Begleittexten in ihren jeweiligen welthistorischen Kontext. So kombiniert das opulente, zum Schmökern einladende Werk neueste globalhistorische Erkenntnisse mit einer attraktiven und regelrecht spannenden Kartographie.
Die Grundidee dieses - auch international erfolgreichen - Weltatlas ist es nicht, so viele historische Details wie möglich in eine Karte zu packen, sondern die großen Linien der Globalgeschichte von den Anfängen der Menschheit bis heute mit Hilfe von Karten zu veranschaulichen. Dabei werden neben den klassischen Themen der historischen Kartographie auch viele Aspekte aufgenommen, die in traditionellen Atlanten für gewöhnlich nicht zu finden sind: vom Völkermord an den Armeniern und den Guerillabewegungen in Lateinamerika bis zum "Arabischen Frühling" oder den Konventionen zum Schutz der Weltmeere.
Die Geschichte der Menschheit in 515 Karten Visualisierung der Globalgeschichte Die Überwindung der eurozentrischen Perspektive Große thematische Bandbreite besonderer Karten Neben klassischen Karten zu historischen Begebenheiten auch Karten zu: - Klimawende - Migration im 20. Jahrhundert - Arabischer Frühling - Das Schmelzen der Polkappen und viele mehr Tolles Geschenkbuch Opulente Ausstattung Zwei Lesebändchen
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 29.11.2022Weltgeschichte
trifft Geografie
Christian Grataloups formidables Groß-Kartenwerk
Es könnte ein französisches Sprichwort sein: Wenn schon vorweg die Suppe schmeckt, dann freuen wir uns erst recht auf das Hauptgericht. So ist es bei diesem übersetzten Geschichtsatlas aus Frankreich, dessen informative Einleitung uns neugierig macht auf die weiteren Seiten. Ausgewählt und bearbeitet hat die fünfhundertfünfzehn Karten samt dazugehörigen Begleittexten der Geo-Historiker Christian Grataloup gemeinsam mit Kartografen der Zeitschrift L’Histoire (Paris).
„Die Geschichte der Welt“ passt gut in das Programm von C. H. Beck; bekanntlich ja ein Verlag, in dem seit Langem wichtige historische Literatur erscheint. Nun liegt dieses chronologisch geordnete Nachschlagewerk vor, das alle Epochen und Erdteile erfasst, französisches Terrain teils sogar recht detailliert. Es besteht aus dreizehn Kapiteln; das erste handelt von der Frühgeschichte, und das letzte trägt den Titel „Die Welt seit 1989“. Dazwischen befinden sich elf unterschiedlich ausführliche Abschnitte, die sich aber in der Gestaltung alle gleichen. Es gibt stets eine oder mehrere Karten, pastellfarbig grundiert und markiert mit Symbolen, Kreisen, Linien oder Pfeilen. Außerdem ergänzen erklärende Notizen, Hinweise auf thematisch ähnliche Geschichtskarten und teilweise Zeitleisten die Atlasseiten.
Was Christian Grataloup hier präsentiert, ist auf beeindruckende Weise das globale Zusammenspiel von Geschichte und Geografie. Ganz gleich ob er den Verlauf der Pest im späten Mittelalter auf einer Doppelseite erklärt, das kolonialisierte Afrika oder den Sechstagekrieg im Nahen Osten (1967) erläutert, es ist immer ein anschaulich gefertigter Rückblick. Wobei einige Kartenblätter besonders gefallen, weil sie so in anderen Geschichtsatlanten nicht zu finden sind – etwa zum türkischen Völkermord an den Armeniern (1915/1916), zum stalinistischen Lagersystem Gulag oder zu „Mauern ab 1900“, also zur Abschottung von Grenzen.
Pardon, natürlich entdeckt man bei der umfangreichen Lektüre auch hie und da kleinere Mängel: Das Konzentrationslager Buchenwald beispielsweise ist fehlerhaft nördlich von Prag verortet; bei der Kennzeichnung von katholischen und protestantischen Gebieten in Franken wurden die in der Legende angegebenen Farben verwechselt; in der Toskana sind Florenz und Siena falsch markiert; und Katyn, wo 1940 Tausende polnische Offiziere von Sowjets ermordet wurden, müsste korrekt als russischer Ort genannt werden.
Das alles mag ein Haar in der Suppe sein, doch bei so viel kartografischen Details und Jahreszahlen sind dies für uns nur Petitessen in einem formidablen Geschichtsatlas.
WERNER HORNUNG
Werner Hornung bespricht seit mehr als fünfzig Jahren politische Bücher und kartografische Literatur.
Christian Grataloup: Die Geschichte der Welt. Ein Atlas. Aus dem Französischen von Martin Bayer, Katja Hald, Anja Lerz, Reiner Pfleiderer und Albrecht Schreiber. Verlag C. H. Beck, München 2022. 640 Seiten, 39,95 Euro.
Grafik: Atlas historique mondial © Les Arenes © Verlag C.H.Beck
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
trifft Geografie
Christian Grataloups formidables Groß-Kartenwerk
Es könnte ein französisches Sprichwort sein: Wenn schon vorweg die Suppe schmeckt, dann freuen wir uns erst recht auf das Hauptgericht. So ist es bei diesem übersetzten Geschichtsatlas aus Frankreich, dessen informative Einleitung uns neugierig macht auf die weiteren Seiten. Ausgewählt und bearbeitet hat die fünfhundertfünfzehn Karten samt dazugehörigen Begleittexten der Geo-Historiker Christian Grataloup gemeinsam mit Kartografen der Zeitschrift L’Histoire (Paris).
„Die Geschichte der Welt“ passt gut in das Programm von C. H. Beck; bekanntlich ja ein Verlag, in dem seit Langem wichtige historische Literatur erscheint. Nun liegt dieses chronologisch geordnete Nachschlagewerk vor, das alle Epochen und Erdteile erfasst, französisches Terrain teils sogar recht detailliert. Es besteht aus dreizehn Kapiteln; das erste handelt von der Frühgeschichte, und das letzte trägt den Titel „Die Welt seit 1989“. Dazwischen befinden sich elf unterschiedlich ausführliche Abschnitte, die sich aber in der Gestaltung alle gleichen. Es gibt stets eine oder mehrere Karten, pastellfarbig grundiert und markiert mit Symbolen, Kreisen, Linien oder Pfeilen. Außerdem ergänzen erklärende Notizen, Hinweise auf thematisch ähnliche Geschichtskarten und teilweise Zeitleisten die Atlasseiten.
Was Christian Grataloup hier präsentiert, ist auf beeindruckende Weise das globale Zusammenspiel von Geschichte und Geografie. Ganz gleich ob er den Verlauf der Pest im späten Mittelalter auf einer Doppelseite erklärt, das kolonialisierte Afrika oder den Sechstagekrieg im Nahen Osten (1967) erläutert, es ist immer ein anschaulich gefertigter Rückblick. Wobei einige Kartenblätter besonders gefallen, weil sie so in anderen Geschichtsatlanten nicht zu finden sind – etwa zum türkischen Völkermord an den Armeniern (1915/1916), zum stalinistischen Lagersystem Gulag oder zu „Mauern ab 1900“, also zur Abschottung von Grenzen.
Pardon, natürlich entdeckt man bei der umfangreichen Lektüre auch hie und da kleinere Mängel: Das Konzentrationslager Buchenwald beispielsweise ist fehlerhaft nördlich von Prag verortet; bei der Kennzeichnung von katholischen und protestantischen Gebieten in Franken wurden die in der Legende angegebenen Farben verwechselt; in der Toskana sind Florenz und Siena falsch markiert; und Katyn, wo 1940 Tausende polnische Offiziere von Sowjets ermordet wurden, müsste korrekt als russischer Ort genannt werden.
Das alles mag ein Haar in der Suppe sein, doch bei so viel kartografischen Details und Jahreszahlen sind dies für uns nur Petitessen in einem formidablen Geschichtsatlas.
WERNER HORNUNG
Werner Hornung bespricht seit mehr als fünfzig Jahren politische Bücher und kartografische Literatur.
Christian Grataloup: Die Geschichte der Welt. Ein Atlas. Aus dem Französischen von Martin Bayer, Katja Hald, Anja Lerz, Reiner Pfleiderer und Albrecht Schreiber. Verlag C. H. Beck, München 2022. 640 Seiten, 39,95 Euro.
Grafik: Atlas historique mondial © Les Arenes © Verlag C.H.Beck
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Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
"Exzellente infographische Karten und kluge Begleittexte schärfen den Blick für eine ebenso multipolare wie vergnügliche Betrachtung der Welt"
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Tilman Spreckelsen
"Christian Grataloup zeigt auf beeindruckende Weise, wie Geschichte und Geographie global zusammenspielen."
Süddeutsche Zeitung, Werner Hornung
"Christian Grataloup veröffentlicht eine Weltgeschichte als Atlas: Die großen Linien der Menschheitsgeschichte in mehr als 500 Karten."
NZZ am Sonntag, Andreas Hirstein
"Wer hineinblättert und in einer der historischen Karten des berühmten Geografen versinkt, wird feststellen, dass 1. die Welt schon immer sehr komplex war, 2. weshalb heute alles mit allem zusammenhängt und 3., dass es sich ziemlich gut anfühlt, dann eben doch ein bisschen mehr zu verstehen."
Stern
"Eine innovative Quelle des Wissens."
Hörzu & Gong
"Der 'Wow!'-Faktor ist derart hoch, dass der Rezensent hiermit die folgende These aufstellt: Egal, welche Karte man aufschlägt, man bleibt sofort daran kleben."
P.M. History
"Ein hochspannendes Buch"
Bayern 2, Thibaud Schremser
"Hervorragend"
Münchner Merkur
"Die Welt und deren Historie als monumentale Karte: Dieser wunderbar wahnwitzigen Idee hat sich der französische Geograf Christian Grataloup verschrieben ... im besten Sinne ausdrucksvolle Bildergeschichten"
Profil
"Dem Eurozentrismus ... wird hier eine klare Absage erteilt ... und macht es zum wertvollen Nachschlagewerk."
Xing, Oliver Herzig
"Endlich ein Geschichtsatlas für die Leser des 21. Jahrhunderts!"
Le Monde, Delphine Papin
"Hinter jeder Karte verbirgt sich eine ganze Bibliothek."
Patrick Boucheron
"Ein unverzichtbares Instrument, um die Geschichte der Welt zu verstehen."
France Culture, Xavier Mauduit
"Ein Atlas mit über 500 wunderschön gestalteten Karten. Das Werk überrascht mit eigenen Sichtweisen auf das Weltgeschehen."
Saldo, Remo Leupin
"In weiten Teilen der Geschichtswissenschaften wird es zusehends zum Standard, den traditionellen eurozentrischen Standpunkt zu verlassen und eine globalhistorische Sichtweise einzunehmen. ... Nun gibt es erstmals auch einen Geschichtsatlas, der diesen Perspektivenwechsel nachvollzieht"
Die Presse, Martin Kugler
"Christian Gataloup ist auf beeindruckende Weise das globale Zusammenspiel von Geschichte und Geografie gelungen."
Süddeutsche Zeitung Die wichtigsten Bücher des Jahres, Robert Probst
"Praktische Nachhilfe: Christian Grataloup erzählt 'Die Geschichte der Welt' in seinem gar nicht so großen, gut in Händen zu haltenden historischen Atlas"
Nürnberger Nachrichten
"Monumental und vielschichtig. Lädt ein zu einer langen Reise durch die Menschheitsgeschichte, der Kontinente und Staaten."
Berliner Morgenpost
"Ein großartiges, weil visuell instruktives Buch"
WELT, NZZ, RBB Kultur und ORF Bestenliste Februar 2023 Platz 8
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Tilman Spreckelsen
"Christian Grataloup zeigt auf beeindruckende Weise, wie Geschichte und Geographie global zusammenspielen."
Süddeutsche Zeitung, Werner Hornung
"Christian Grataloup veröffentlicht eine Weltgeschichte als Atlas: Die großen Linien der Menschheitsgeschichte in mehr als 500 Karten."
NZZ am Sonntag, Andreas Hirstein
"Wer hineinblättert und in einer der historischen Karten des berühmten Geografen versinkt, wird feststellen, dass 1. die Welt schon immer sehr komplex war, 2. weshalb heute alles mit allem zusammenhängt und 3., dass es sich ziemlich gut anfühlt, dann eben doch ein bisschen mehr zu verstehen."
Stern
"Eine innovative Quelle des Wissens."
Hörzu & Gong
"Der 'Wow!'-Faktor ist derart hoch, dass der Rezensent hiermit die folgende These aufstellt: Egal, welche Karte man aufschlägt, man bleibt sofort daran kleben."
P.M. History
"Ein hochspannendes Buch"
Bayern 2, Thibaud Schremser
"Hervorragend"
Münchner Merkur
"Die Welt und deren Historie als monumentale Karte: Dieser wunderbar wahnwitzigen Idee hat sich der französische Geograf Christian Grataloup verschrieben ... im besten Sinne ausdrucksvolle Bildergeschichten"
Profil
"Dem Eurozentrismus ... wird hier eine klare Absage erteilt ... und macht es zum wertvollen Nachschlagewerk."
Xing, Oliver Herzig
"Endlich ein Geschichtsatlas für die Leser des 21. Jahrhunderts!"
Le Monde, Delphine Papin
"Hinter jeder Karte verbirgt sich eine ganze Bibliothek."
Patrick Boucheron
"Ein unverzichtbares Instrument, um die Geschichte der Welt zu verstehen."
France Culture, Xavier Mauduit
"Ein Atlas mit über 500 wunderschön gestalteten Karten. Das Werk überrascht mit eigenen Sichtweisen auf das Weltgeschehen."
Saldo, Remo Leupin
"In weiten Teilen der Geschichtswissenschaften wird es zusehends zum Standard, den traditionellen eurozentrischen Standpunkt zu verlassen und eine globalhistorische Sichtweise einzunehmen. ... Nun gibt es erstmals auch einen Geschichtsatlas, der diesen Perspektivenwechsel nachvollzieht"
Die Presse, Martin Kugler
"Christian Gataloup ist auf beeindruckende Weise das globale Zusammenspiel von Geschichte und Geografie gelungen."
Süddeutsche Zeitung Die wichtigsten Bücher des Jahres, Robert Probst
"Praktische Nachhilfe: Christian Grataloup erzählt 'Die Geschichte der Welt' in seinem gar nicht so großen, gut in Händen zu haltenden historischen Atlas"
Nürnberger Nachrichten
"Monumental und vielschichtig. Lädt ein zu einer langen Reise durch die Menschheitsgeschichte, der Kontinente und Staaten."
Berliner Morgenpost
"Ein großartiges, weil visuell instruktives Buch"
WELT, NZZ, RBB Kultur und ORF Bestenliste Februar 2023 Platz 8