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Das Wort Zivilisation taucht mit dem Marquis de Mirabeau auf und wird im Jahrzehnt um 1790 in den allgemeinen Sprachgebrauch aufgenommen, wo es die Idee der "Regeneration" ersetzt. Der Begriff bezieht sich auf den Fortschritt in Wissenschaft und Kunst. Ab der Ägyptischen Expedition von 1798 wurde er zu einem zentralen Begriff in Napoleons Diskurs, immer im Sinne von Fortschritts- und Friedensprozessen. Als Reaktion darauf rief er den deutschen Begriff der Kultur hervor, der auf dem irreduziblen Aspekt des Genies eines jeden Volkes beruhte. Im zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts, der Zeit des…mehr

Produktbeschreibung
Das Wort Zivilisation taucht mit dem Marquis de Mirabeau auf und wird im Jahrzehnt um 1790 in den allgemeinen Sprachgebrauch aufgenommen, wo es die Idee der "Regeneration" ersetzt. Der Begriff bezieht sich auf den Fortschritt in Wissenschaft und Kunst. Ab der Ägyptischen Expedition von 1798 wurde er zu einem zentralen Begriff in Napoleons Diskurs, immer im Sinne von Fortschritts- und Friedensprozessen. Als Reaktion darauf rief er den deutschen Begriff der Kultur hervor, der auf dem irreduziblen Aspekt des Genies eines jeden Volkes beruhte. Im zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts, der Zeit des Triumphs des Orientalismus, geht man von der Zivilisation als Prozess zum Zustand der Zivilisation und dann von der Zivilisation als Kulturraum über.
Autorenporträt
NYOGA GUTANGIZA Martin é um grande historiador. Ele é Chefe de Obras (Isp Mukedi), DG do Institut Supérieur des Arts et Métiers de Mukedi. Ocupou vários cargos na sua vida. Professor de história em várias escolas. Chefe de Departamento, Chefe de Secção e Secretário-Geral Académico de 2015-2019 no ISP MUKEDI.