Die Geschichte des Arthur Gordon Pym
Edgar Allan Poes einziger Roman ist
ein Hauptwerk der amerikanischen
Literatur und zugleich ein Abenteuerroman
erster Güte.
Die nervenaufreibende Fahrt der Reisenden
führt in ein seltsames südpolares
Land mit mörderischen Eingeborenen,
wo nichts weiß ist und wo riesige Felsklüfte
die Form von titanischen ägyptischen
Buchstaben haben, aus denen sich
schreckliche Mysterien aus der Frühgeschichte
der Menschheit entziffern lassen.
Und danach geht es in ein noch geheimnisvolleres
Gebiet, wo alles weiß ist, und
wo verhüllte Riesen und Vögel mit schneeigem Gefieder einen kryptischen Katarakt
aus Dampf und Nebel bewachen, der
sich aus unermesslichen Höhen in ein
sengend heißes milchiges Meer ergießt
Mit dieser Ausgabe liegt Die Geschichte
des Arthur Gordon Pym "eines der
großen Bücher des menschlichen Herzens
" (Gaston Bachelard) wieder voll-
ständig vor, neu übersetzt und versehen
mit ausführlichen Anmerkungen, in
denen Poes Quellen und Vorbilder identifiziert,
nautische und sonstige Fehler
aufgewiesen und sämtliche Fortsetzungen
zugeordnet werden.
Aufwendig kommentierte,
ungekürzte
Neuübersetzung
mit umfangreichem Dossier
und zahlreichen Illustrationen
Edgar Allan Poes einziger Roman ist
ein Hauptwerk der amerikanischen
Literatur und zugleich ein Abenteuerroman
erster Güte.
Die nervenaufreibende Fahrt der Reisenden
führt in ein seltsames südpolares
Land mit mörderischen Eingeborenen,
wo nichts weiß ist und wo riesige Felsklüfte
die Form von titanischen ägyptischen
Buchstaben haben, aus denen sich
schreckliche Mysterien aus der Frühgeschichte
der Menschheit entziffern lassen.
Und danach geht es in ein noch geheimnisvolleres
Gebiet, wo alles weiß ist, und
wo verhüllte Riesen und Vögel mit schneeigem Gefieder einen kryptischen Katarakt
aus Dampf und Nebel bewachen, der
sich aus unermesslichen Höhen in ein
sengend heißes milchiges Meer ergießt
Mit dieser Ausgabe liegt Die Geschichte
des Arthur Gordon Pym "eines der
großen Bücher des menschlichen Herzens
" (Gaston Bachelard) wieder voll-
ständig vor, neu übersetzt und versehen
mit ausführlichen Anmerkungen, in
denen Poes Quellen und Vorbilder identifiziert,
nautische und sonstige Fehler
aufgewiesen und sämtliche Fortsetzungen
zugeordnet werden.
Aufwendig kommentierte,
ungekürzte
Neuübersetzung
mit umfangreichem Dossier
und zahlreichen Illustrationen
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Als Gewinn lobt Rezensent Ulrich Greiner diese neue Übersetzung von Edgar Allan Poes einzigem Roman, der aus Greiners Sicht mit seinen deutschen Übersetzern bislang wenig Glück hatte. Doch Hans Schmidts Fassung lese sich flüssig und bleibe stets nahe am Text. Allerdings hat auch dieser Band Grenzen, findet der Rezensent, der sich besonders von der "besserwissserischen Überheblichkeit" des Übersetzers, der gleichzeitig Co-Herausgeber ist, gemartert fühlte, weil der den Text mit zahllosen Anmerkungen "wie ein Sieb" durchlöchert habe und ohne Unterlass mit seinen Kenntnissen selbst der Romanfigur gegenüber zu "punkten" versuche. Anmerkungen wie "Hier irrt Pym" oder "Poe hat hier falsch abgeschrieben" würden für Greiner im Anhang viellleicht noch für "wissenschaftliche Zwecke" hilfreich sein. Aber die Zahlen, die er ständig aus Poes Text herausragen sieht und erst recht die immer schulmeisterlich werdenden, mitunter seitenlangen Fußnoten, machen die Lektüre für ihn doch zu einem Spießrutenlauf. Das ist aus seiner Sicht nicht nur Poes wegen, sondern auch der schönen Gestaltung des Bandes wegen schade.
© Perlentaucher Medien GmbH
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