Bislang gibt es in der Literatur keine umfassende Untersuchung des Betrugsstrafrechts in England und den Vereinigten Staaten. Dieses Buch bietet die erste umfassende Untersuchung der Ursprünge des englischen und des gliedstaatlichen amerikanischen Betrugsstrafrechts von den Anfängen im 13. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Autor bildet die Dogmengeschichte auf dem Hintergrund ihrer politischen, wirtschaftlichen und sozialen Ursachen ab.
Im Mittelpunkt steht der Straftatbestand von false pretences, den der englische Gesetzgeber bereits 1757 schuf. Er wurde sowohl in England als auch in den Vereinigten Staaten zum Grundtatbestand des Betrugsstrafrechts. Einen Großteil seiner Gestalt verdankt er der Rechtsprechung des 19. Jahrhunderts. Ausgehend von den damals errichteten Schranken berücksichtigt diese Arbeit die wichtigsten Sondertatbestände im Umfeld von false pretences. Von wenigen jüngeren Entscheidungen abgesehen, sind es der Theft Act 1968 und der Model Penal Code 1962, die in England und den amerikanischen Gliedstaaten den vorläufigen Abschluß bilden und den bis dahin aufgelaufenen Reformbedarf erledigen.
Im Mittelpunkt steht der Straftatbestand von false pretences, den der englische Gesetzgeber bereits 1757 schuf. Er wurde sowohl in England als auch in den Vereinigten Staaten zum Grundtatbestand des Betrugsstrafrechts. Einen Großteil seiner Gestalt verdankt er der Rechtsprechung des 19. Jahrhunderts. Ausgehend von den damals errichteten Schranken berücksichtigt diese Arbeit die wichtigsten Sondertatbestände im Umfeld von false pretences. Von wenigen jüngeren Entscheidungen abgesehen, sind es der Theft Act 1968 und der Model Penal Code 1962, die in England und den amerikanischen Gliedstaaten den vorläufigen Abschluß bilden und den bis dahin aufgelaufenen Reformbedarf erledigen.