Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 2,3, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Zitat ist eine der wenigen Passagen in der Festschrift des DFB anlässlich zum 75-jährigen Bestehen, die sich auf die Zeit des NS-Regimes beziehen. Weitere Äußerungen zu der politischen Situation der schon damals großen Institution bleiben weitestgehend aus. Vor allem kurz vor dem 100-jährigen Bestehen kamen wieder kritische Stimmen auf, jene Zeit aufzuarbeiten und eine Stellungnahme herauszugeben. Was genau geschah in jenen Jahre, vor allem hinsichtlich jüdischer Spieler im DFB? Hatten diese Juden das gleiche Schicksal wie die restlichen Juden aus der Bevölkerung? Mischte der DFB in dieser Angelegenheit mit oder hielt er sich zurück? Oder gar ganz aus dem politischen Geschehnissen der damaligen Zeit? Auf diese Fragen soll diese Arbeit eine Antwort geben. Zuerst soll die Geschichte des Deutschen Fußballbundes von der Gründung an, über die Weimarer Republik, bis 1933 und die Gleichschaltung der Sportverbände beschrieben werden. Dabei wird in den einzelnen Kapiteln verstärkt auf die politische und wirtschaftlich/finanzielle Seite geblickt. Anschließend stellt sich die Frage, ob den Juden im DFB das gleiche Los zu kam, wie vielen anderen. Was mit jüdischen Spielern genau geschah soll anhand des Schicksals des jüdischen Nationalspielers Julius Hirsch beleuchtet werden. Hier gehen die einzelnen Kapitel darauf ein, wie seine sportliche Karriere verlief, was ihm während des NS Regimes widerfuhr und die Gründe, warum sein Leben in Auschwitz endete.
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