Eine originelle Reise durch die Menschheitsgeschichte
Niemand hält uns Menschen den Spiegel vor. Vielleicht kann die Ratte, das niedrigste, verächtlichste Tier, diese Vakanz übernehmen. Traditionell zur Fauna der Hölle gezählt, hat sie den nötigen fremden Blick und teilt mit uns eine jahrtausendealte gemeinsame Vergangenheit. Auch ist längst nicht ausgemacht, ob der Mensch oder die Ratte das erfolgreichste Säugetier der Erde ist. Beide sind Kosmopoliten, Opportunisten und Allesfresser.
Eine erhellende Expedition durch die Geschichte des Homo sapiens - erzählt aus einer etwas ungewohnten Perspektive, inspirierend und unterhaltsam zugleich. Von der Ratte lernen!
Niemand hält uns Menschen den Spiegel vor. Vielleicht kann die Ratte, das niedrigste, verächtlichste Tier, diese Vakanz übernehmen. Traditionell zur Fauna der Hölle gezählt, hat sie den nötigen fremden Blick und teilt mit uns eine jahrtausendealte gemeinsame Vergangenheit. Auch ist längst nicht ausgemacht, ob der Mensch oder die Ratte das erfolgreichste Säugetier der Erde ist. Beide sind Kosmopoliten, Opportunisten und Allesfresser.
Eine erhellende Expedition durch die Geschichte des Homo sapiens - erzählt aus einer etwas ungewohnten Perspektive, inspirierend und unterhaltsam zugleich. Von der Ratte lernen!
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensent Volker Wildermuth bedauert, dass Kerstin Deckers Buch kein besseres Lektorat gegönnt wurde. Dann hätte der Rezensent mehr Freude gehabt mit Deckers Weltgeschichte aus Rattensicht. Wie die Autorin vom alten Rom in die Pariser Katakomben, auf die Osterinseln und weiter zum Rattenfänger von Hameln und in die Gegenwart springt, lässt Wildermuths Kopf kreisen. Die Idee, Geschichte und Biologie zu verknüpfen, ist gut, aber diese Ratte hier ist entschieden zu geschwätzig, findet er.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Wahrlich ein Wunderwerk ist dieses Buch!« Irmtraud Gutschke neues deutschland 20210701