12,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
  • Broschiertes Buch

Ein Lager im Dschungel, eine Stadt der Verlorenen: Dinesh, ein junger Mann, versorgt Verletzte, läuft ziellos umher, sucht nach Sinn in den Regungen seines Körpers. An das Gesicht seiner getöteten Mutter erinnert er sich nicht mehr. Er ist allein. Jede Nacht fallen Bomben, und er weiß, dass er wahrscheinlich bald stirbt, doch der Gedanke macht ihm keine Angst. Dann bittet ihn ein alter Mann, seine Tochter zu heiraten, Ganga. Er hofft, dass Dinesh für sie sorgen wird. Ganga ist eine junge, ernsthafte Frau - und nun seine Frau. Und so versuchen die beiden, die Fremdheit zu überwinden, ihre…mehr

Produktbeschreibung
Ein Lager im Dschungel, eine Stadt der Verlorenen: Dinesh, ein junger Mann, versorgt Verletzte, läuft ziellos umher, sucht nach Sinn in den Regungen seines Körpers. An das Gesicht seiner getöteten Mutter erinnert er sich nicht mehr. Er ist allein. Jede Nacht fallen Bomben, und er weiß, dass er wahrscheinlich bald stirbt, doch der Gedanke macht ihm keine Angst. Dann bittet ihn ein alter Mann, seine Tochter zu heiraten, Ganga. Er hofft, dass Dinesh für sie sorgen wird. Ganga ist eine junge, ernsthafte Frau - und nun seine Frau. Und so versuchen die beiden, die Fremdheit zu überwinden, ihre unerwartete Nähe zu erkunden, bevor der Krieg sich wieder über ihnen schließt.

In unvergesslichen Szenen lässt Anuk Arudpragasam die menschliche Existenz in ihrer ganzen Würde aufscheinen.
Autorenporträt
Anuk Arudpragasam, 1988 geboren, wuchs in Colombo, Sri Lanka, auf, wo er auch heute lebt. Er schreibt auf Tamil und Englisch und promoviert in Philosophie an der Columbia University. Für seinen Debütroman, Die Geschichte einer kurzen Ehe, erhielt er den DSC Prize for South Asian Literature und stand auf der Shortlist des Dylan Thomas Prize.
Rezensionen
»Ein kostbarer, würdiger Text, vor dem man sich als Leser verneigen möchte, und das Stärkste, was man der Armseligkeit und Erbärmlichkeit des Terrors entgegensetzen kann.« Annemarie Stoltenberg NDR Kultur