Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Ansätze und Modelle der Erlebnispädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren, insbesondere nach dem Erscheinen der PISA-Studie, erfahren reformpädagogische Bildungsmodelle immer mehr Beachtung. In dem weiten Feld dieser vielen verschiedenen pädagogischen Konzepte nimmt die Erlebnispäda-gogik einen bedeutenden Platz ein. Einige halten Erlebnispädagogik für eine Metho-de, andere für eine pädagogische Denkweise und wieder anderen glauben, darin einen Lebensstil und eine Philosophie zu finden. Sie hat Einzug in unterschiedlichs-te Bereiche des öffentlichen Lebens erhalten: in der kirchlichen und offenen Jugend-arbeit, im Freizeitbereich oder in der Erwachsenenbildung. Auf der Suche im Dschungel der Literatur zu Hintergrundinformationen von erlebnispädagogischen Konzepten und Modellen, wird man stets - früher oder später - auf die Person Kurt HAHN stossen. Er gilt als Wegbereiter der der Erlebnispädagogik (Outward Bound-Erziehung) und Mitbegründer verschiedener Internate im In- und Ausland. Schnell wird klar, dass Kurt HAHN keine Theorie der Erlebnispädagogik entwickelt hat, er gibt lediglich praktische Hinweise und plausible Begründungen und erzeugt so eine Öffentlichkeitswirksamkeit wie kein Zweiter.In dieser Arbeit möchte ich versuchen die pädagogischen Gedanken Kurt HAHNs, als Entwickler der Erlebnistherapie herauszustellen, sowie die praktische Umsetzung seines Konzepts näher zu bringen.
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