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Mizzi Schinagl will ein bißchen Liebe, kann sie aber weder von einem Mann noch vom eigenen Sohn bekommen. Der ambivalente Intrigant Taittinger zahlt am Ende einen hohen Preis, sogar einen höheren als die eindeutigen Intriganten Josephine Matzner und Franz Lissauer. Der Titel suggeriert Orientalisches und knüpft an die Tradition von Tausendundeine Nacht an. Der Schah tritt am Anfang und am Schluß des Romans auf und liefert die »Unglücksperlen« für Mizzis vergänglichen Reichtum.

Produktbeschreibung
Mizzi Schinagl will ein bißchen Liebe, kann sie aber weder von einem Mann noch vom eigenen Sohn bekommen. Der ambivalente Intrigant Taittinger zahlt am Ende einen hohen Preis, sogar einen höheren als die eindeutigen Intriganten Josephine Matzner und Franz Lissauer. Der Titel suggeriert Orientalisches und knüpft an die Tradition von Tausendundeine Nacht an. Der Schah tritt am Anfang und am Schluß des Romans auf und liefert die »Unglücksperlen« für Mizzis vergänglichen Reichtum.
Autorenporträt
Joseph Roth (1894-1939), österreichischer Schriftsteller und Journalist. Von 1905 bis 1913 besuchte Roth das Kronprinz-Rudolf-Gymnasium in Brody. In diese Zeit fallen seine ersten schriftstellerischen Arbeiten (Gedichte). Nach seiner Matura (Abitur) übersiedelte Roth nach Lemberg. 1914 immatrikulierte er an der Wiener Universität und begann das Studium der Germanistik. Zum wegweisenden Erlebnis wurde für Roth der Erste Weltkrieg und der darauf folgende Zerfall Österreich-Ungarns. Nach Kriegsende mußte Joseph Roth sein Studium abbrechen und sich auf den Erwerb des Lebensunterhalts konzentrieren. Noch während seiner Militärzeit begann Roth, Berichte und Feuilletons zu schreiben. In Österreichs »Illustrierter Zeitung« erschienen Gedichte und Prosa. Im April 1919 wurde er Redakteur bei der Wiener Tageszeitung »Der Neue Tag«. 1920 ging Roth nach Berlin. Ab Januar 1923 arbeitete er als Feuilletonkorrespondent für die renommierte »Frankfurter Zeitung«. Während dieser Zeit arbeitete er auch an seinem ersten Roman, Das Spinnennetz. 1925 ging er als Auslandskorrespondent nach Paris. Ab 1926 schrieb er mehrere Reisereportagen für die FZ (Rußland, Albanien, Jugoslawien). Am 30. Januar 1933, dem Tag von Hitlers Ernennung zum Reichskanzler, verließ Roth Deutschland. Roths Bücher wurden Opfer der Bücherverbrennungen durch die Nationalsozialisten. Roth wählte als Ort seines Exils zunächst Paris, unternahm aber diverse, teils mehrmonatige Reisen. Von Juni 1934 bis Juni 1935 hielt sich Roth, wie viele andere Emigranten, an der französischen Riviera auf. In den letzten Jahren verschlechterte sich Roths finanzielle und gesundheitliche Situation rapide. Am 23. Mai 1939 wurde Roth in das Armenspital Hôpital Necker eingeliefert, am 27. Mai starb er an einer doppelseitigen Lungenentzündung. [Auszug aus Wikipedia]