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In den 1920er Jahren führt der dänische Maler Einar Wegener mit seiner Frau Gerda, einer ebenfalls erfolgreichen Künstlerin, ein bewegtes Leben zwischen Dänemark, Frankreich und Italien. Als Gerda ihn eines Tages bittet, ihr in Frauenkleidern Modell zu stehen, setzt sie eine Entwicklung in Gang, deren Ende sich keiner von beiden vorstellen kann.Zum Spaß tritt Einar immer öfter bei gesellschaftlichen Anlässen als geheimnisvolle Frau namens »Lili« auf. Doch aus dem Spiel wird bald ein ernster innerer Konflikt. Schmerzhaft ringt Einar um seine Identität, bis er sich schließlich in Berlin und…mehr

Produktbeschreibung
In den 1920er Jahren führt der dänische Maler Einar Wegener mit seiner Frau Gerda, einer ebenfalls erfolgreichen Künstlerin, ein bewegtes Leben zwischen Dänemark, Frankreich und Italien. Als Gerda ihn eines Tages bittet, ihr in Frauenkleidern Modell zu stehen, setzt sie eine Entwicklung in Gang, deren Ende sich keiner von beiden vorstellen kann.Zum Spaß tritt Einar immer öfter bei gesellschaftlichen Anlässen als geheimnisvolle Frau namens »Lili« auf. Doch aus dem Spiel wird bald ein ernster innerer Konflikt. Schmerzhaft ringt Einar um seine Identität, bis er sich schließlich in Berlin und Dresden mehreren Operationen unterzieht, um fortan als Lili Elbe weiterzuleben.Neuausgabe des Bestsellers von 1932 - Mit einem Nachwort von Rainer Herrn.
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Autorenporträt
Harald Neckelmann, geboren 1965 in Tönisvorst, studierte Publizistik, Politologie und Niederlandistik in Münster, Berlin und Amsterdam. Von 1995 bis 2007 arbeitete er für den ARD-Hörfunk. Seither ist er als Autor, Dozent und Stadtführer in Berlin tätig. Er veröffentlichte bereits zahlreiche Sachbücher. Rainer Herrn arbeitet seit 1991 an der Forschungsstelle zur Geschichte der Sexualwissenschaft der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft und seit 2008 am Institut für Geschichte und Ethik in der Medizin der Charité. Von ihm stammen zahlreiche Veröffentlichungen zu Themen der Sexual- und Geschlechterwissenschaft sowie zum Umgang mit psychischer, geschlechtlicher und sexueller Diversität aus wissenschafts-, kultur- und sozialhistorischer Sicht.