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Hätte man Yoritomo nicht ausgerechnet in die abgelegene Provinz Izu, in der die Vulkane ruhten, sondern an einen anderen Ort verbannt, wäre die folgende Geschichte Japans völlig anders verlaufen. Izu war ein wundersames Land am Fuße des Vulkans Fujisan. Dort lernte Yoritomo mit Anfang dreißig die junge Frau Masako, die im "Feuerland" aufgewachsen war, kennen. Eine schicksalhafte Begegnung: Yoritomo verbüßte bereits seit achtzehn Jahren mit dem täglichen Gebet und Abschreiben der Heiligen Schriften seine Verbannung. Er wurde von Masakos Liebe und Leidenschaft überwältigt. Das größte Opfer…mehr

Produktbeschreibung
Hätte man Yoritomo nicht ausgerechnet in die abgelegene Provinz Izu, in der die Vulkane ruhten, sondern an einen anderen Ort verbannt, wäre die folgende Geschichte Japans völlig anders verlaufen. Izu war ein wundersames Land am Fuße des Vulkans Fujisan. Dort lernte Yoritomo mit Anfang dreißig die junge Frau Masako, die im "Feuerland" aufgewachsen war, kennen. Eine schicksalhafte Begegnung: Yoritomo verbüßte bereits seit achtzehn Jahren mit dem täglichen Gebet und Abschreiben der Heiligen Schriften seine Verbannung. Er wurde von Masakos Liebe und Leidenschaft überwältigt. Das größte Opfer dieser Liebe war Masakos Vater, Tokimasa Hojo, der Masako über alles liebte.Währenddessen eskalierte in Kyoto der Streit zwischen Goshirakawa und Enryakuji zu einer Gewaltdemonstration. Goshirakawa verurteilte das Oberhaupt von Enryakuji zur Verbannung, aber das Mönchsvolk begehrte gewaltsam gegen Goshirakawa auf.
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Autorenporträt
Eiji Yoshikawa (1892 - 1962) ist einer der bekanntesten Schriftsteller der volksnahen Literatur in Japan. Er schrieb schon früh Romane über historische Personen und Themen. So veröffentlichte er von 1935 bis 1939 den Serienroman Miyamoto Musashi in einer Wochenzeitung. Kein anderer Serienroman wurde so viel gelesen wie Miyamoto Musashi. Seine schriftstellerische Darstellung des berühmten Schwertkämpfers fand bei den Japanern, die unter den miserablen Umständen des Zweiten Weltkriegs (des Pazifischen Kriegs) litten, ein starkes Echo. Als Roman der volksnahen Literatur wurde Miyamoto Musashi ein großer Erfolg. Eiji Yoshikawa war von der Niederlage des Zweiten Weltkrieges und der unvorstellbaren Zerstörung Japans sehr enttäuscht und konnte mehrere Jahre nicht schreiben. Er begann erst 1950, den großen Roman Shin Heike Monogatari (die Geschichte von Taira - neue Interpretation) zu schreiben und schloss ihn nach 7 Jahren ab. In diesem, ebenfalls als Zeitungsserie erschienenen Roman erzählte Eiji Yoshikawa über den ersten brutalen Bürgerkrieg Japans und die Schicksale der Menschen. Dieser lange Historienroman sprach viele Japaner an, die in den Folgejahren nach dem Zweiten Weltkrieg arg gebeutelt waren, und wurde mit mehreren Literaturpreisen ausgezeichnet. Eiji Yoshikawa schrieb bis zu seinem Tod weitere Historienromane.