Die Geschichte der deutschen Neurologie beginnt Anfang des 19. Jahrhunderts, angeregt durch die nach der Gründung der Berliner Universität explosiv anwachsenden wissenschaftlichen Erkenntnisse auf diesem Fachgebiet und die wissenschaftlichen Arbeiten des Physiologen Johannes Müller und des Klinikers Moritz Romberg. Der Autor versucht in seinem Buch, diese Entwicklung aus der Zeit zu erklären. Dabei wird der im 20. Jahrhundert erfolgte Niedergang nach den Kriegen ebenso beschrieben wie die Trennung von Innerer Medizin und Psychiatrie. Die stärkere Berücksichtigung der genauen neurologisch-körperlichen Untersuchung könnte die heute immer fraglicher werdenden Arzt-Patienten-Beziehung festigen.
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