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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Französisch - Literatur, Werke, Note: 3,0, Universität zu Köln (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Das französische Filmmelodrama, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll erläutern, inwieweit Claude Sautets persönliches Frauen- beziehungsweise Männerbild seine Geschlechterrollen in "Les choses de la vie" beeinflusste und wie man diese Rollen interpretieren kann.Das französische Filmmelodrama ist ein zentrales Genre des französischen Kinos. Viele berühmte Filmemacher, wie zum Beispiel Jean Renoir, Marcel Carné oder auch François…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Französisch - Literatur, Werke, Note: 3,0, Universität zu Köln (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Das französische Filmmelodrama, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll erläutern, inwieweit Claude Sautets persönliches Frauen- beziehungsweise Männerbild seine Geschlechterrollen in "Les choses de la vie" beeinflusste und wie man diese Rollen interpretieren kann.Das französische Filmmelodrama ist ein zentrales Genre des französischen Kinos. Viele berühmte Filmemacher, wie zum Beispiel Jean Renoir, Marcel Carné oder auch François Truffaut versuchten sich an diesem Genre und brachten große Gefühle auf die Leinwand. Auch Claude Sautet war einer dieser Regisseure. Er schaffte es, durch seine Filme, Emotionen bei dem Zuschauer hervorzurufen. Dies gelang ihm vor allem durch die Mise en Scène und die Musik. Auch seine Charaktere stellen eine Besonderheit in seinen Filmen dar. Nicht selten wurden die Charaktere durch seine eigene Persönlichkeit beeinflusst. Der Film "Les choses de la vie" beinhaltet viele wichtige Aspekte, die Sautets Karriere stark beeinflussten. Zum einen gibt es die berühmte Unfallszene in diesem Film. Sautet war der erste Regisseur, der eine Unfallszene in Zeitlupe drehte. Viele seiner Kollegen nutzten diesen Effekt in den folgenden Jahren in ihren eigenen Filmen. Zum anderen spielte Romy Schneider in "Les choses de la vie" erstmals eine Hauptrolle. Durch ihre Rolle und ihre Persönlichkeit hatte Schneider großen Einfluss auf Sautets zukünftiges Frauenbild. Dies führte zu einer langjährigen und erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Schneider und Sautet nachdem die Dreharbeiten von "Les choses de la vie" beendet waren. Im Folgenden werden Besonderheiten in Sautets Filmen dargelegt. Dazu zählen die Eigenschaften der Figuren von Claude Sautet, die Bedeutung der Liebe für seine Filme sowie weitere für Sautet charakteristische Merkmale. Diese Aspekte sind für das Verständnis der Geschlechterrollen wichtig. Im weiteren Verlauf werden sowohl die Rolle der Frau als auch die Rolle des Mannes in Sautets Filmen, mit besonderem Augenmerk auf "Les choses de la vie", untersucht. Der Fokus liegt hierbei vor allem auf den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen den Geschlechtern sowie auf dem Einfluss von Sautets Persönlichkeit auf die Charaktere im Film. Des Weiteren werden die Geschlechterrollen der Figuren in "Les choses de la vie" gegenübergestellt. Zum Schluss wird die Beziehung zwischen Mann und Frau untersucht, um ein Fazit ziehen zu können.
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