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Seit dem frühen 18. Jahrhundert haben sich Gelehrte, Beamte, Kaufleute u. a. - vorwiegend Angehörige des gebildeten Mittelstandes - ohne Rücksicht auf Konfession und Herkunft in sogenannten Aufklärungsgesellschaften zusammengeschlossen, um dort herrschaftsfrei miteinander zu lesen, zu lernen und zu diskutieren. Durch die ständige Einübung neuer demokratischer Verhaltensweisen wurde - so die These Richard van Dülmens - der absolutistische Ständestaat allmählich unterhöhlt und in eine bürgerliche Gesellschaft weiterentwickelt. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

Produktbeschreibung
Seit dem frühen 18. Jahrhundert haben sich Gelehrte, Beamte, Kaufleute u. a. - vorwiegend Angehörige des gebildeten Mittelstandes - ohne Rücksicht auf Konfession und Herkunft in sogenannten Aufklärungsgesellschaften zusammengeschlossen, um dort herrschaftsfrei miteinander zu lesen, zu lernen und zu diskutieren.
Durch die ständige Einübung neuer demokratischer Verhaltensweisen wurde - so die These Richard van Dülmens - der absolutistische Ständestaat allmählich unterhöhlt und in eine bürgerliche Gesellschaft weiterentwickelt.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Autorenporträt
Dülmen, Richard vanRichard van Dülmen (1937-2004) war Professor für die Geschichte der frühen Neuzeit an der Universität Saarbrücken. Besonders hervorgetreten ist er durch seine Arbeiten zur Alltags- und Kulturgeschichte.