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Soziale Bewegungen versuchen auf unterschiedlichen Wegen, gesellschaftlichen Wandel herbeizuführen. Jana Bosse erfasst anhand der empirischen Untersuchung von vier Basisgruppen der Umweltbewegung den komplexen Prozess der Strategieentwicklung und zeigt: Anders als gedacht, sind Strategien nicht primär durch politische Möglichkeitsfenster oder vorhandene Ressourcen bestimmt. Vielmehr sind sie durch die Theories of Change, also die Vorstellungen der Aktiven, sowie die Machtstruktur und Aufgabenverteilung in der Gruppe geprägt.

Produktbeschreibung
Soziale Bewegungen versuchen auf unterschiedlichen Wegen, gesellschaftlichen Wandel herbeizuführen. Jana Bosse erfasst anhand der empirischen Untersuchung von vier Basisgruppen der Umweltbewegung den komplexen Prozess der Strategieentwicklung und zeigt: Anders als gedacht, sind Strategien nicht primär durch politische Möglichkeitsfenster oder vorhandene Ressourcen bestimmt. Vielmehr sind sie durch die Theories of Change, also die Vorstellungen der Aktiven, sowie die Machtstruktur und Aufgabenverteilung in der Gruppe geprägt.
Autorenporträt
Bosse, JanaJana Bosse (Dr.), geb. 1985, arbeitet freiberuflich zu Energie- und Klimathemen und hat mehrere Artikel zur Anti-Kohle-Bewegung veröffentlicht. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin mit dem Schwerpunkt Umwelt- und Klimapolitik im Berliner Abgeordnetenhaus.
Rezensionen
»An Bosses Studie überzeugt die umfängliche Leserinnenführung: Selbst bei einem Querlesen der Kapitel wird schnell klar, was wieso an der jeweiligen Stelle diskutiert wird. Auch bietet der Band zahlreiche Rückbindungen an aktuelle Forschungen und Ansätze in der (Umwelt-)Bewegungsforschung.« Andreas Kewes, https://protestinstitut.eu, 18.01.2021 »'Die Gesellschaft verändern' kann als ein lohnender Beitrag zur Erforschung sozialer Bewegungen gelesen werden und zeigt, dass gerade hier qualitative Zugänge, die Interaktionsstrukturen beobachten und analysieren, zur Weiterentwicklung beitragen können.« Klemens Ketelhut, www.socialnet.de, 12.05.2020 »An Bosses Studie überzeugt die umfängliche Leserinnenführung: Selbst bei einem Querlesen der Kapitel wird schnell klar, was wieso an der jeweiligen Stelle diskutiert wird. Auch bietet der Band zahlreiche Rückbindungen an aktuelle Forschungen und Ansätze in der (Umwelt-)Bewegungsforschung.« Andreas Kewes, Forschungsjournal Soziale Bewegungen, 1 (2020) Besprochen in: Contraste, 423/36 (2019), Herbert Klemisch