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Der Kontakt zu fremden Völkern führt zu Adaptionen und gesellschaftlichen sowie kulturellen Veränderungen. Diesem Prozess waren bereits die Griechen ausgesetzt, die infolge der als Ionische Wanderung bezeichneten Migration an die kleinasiatische Westküste kamen. Hier trafen sie auf den östlichen Kulturkreis und interagierten mit der indigenen Bevölkerung sowie den Phrygern, Lydern und Karern. Der Autor untersucht über einen interdisziplinären Ansatz, inwieweit das neue Umfeld Auswirkungen auf die Gesellschaft, die Wirtschaft und die politische Entwicklung der ionischen Siedlungen in ihrer…mehr

Produktbeschreibung
Der Kontakt zu fremden Völkern führt zu Adaptionen und gesellschaftlichen sowie kulturellen Veränderungen. Diesem Prozess waren bereits die Griechen ausgesetzt, die infolge der als Ionische Wanderung bezeichneten Migration an die kleinasiatische Westküste kamen. Hier trafen sie auf den östlichen Kulturkreis und interagierten mit der indigenen Bevölkerung sowie den Phrygern, Lydern und Karern. Der Autor untersucht über einen interdisziplinären Ansatz, inwieweit das neue Umfeld Auswirkungen auf die Gesellschaft, die Wirtschaft und die politische Entwicklung der ionischen Siedlungen in ihrer Frühzeit hatte. Dabei geht er auch der Frage nach, ob man im Fall der Siedlungen von einer homogenen oder einer durch unterschiedliche Einflüsse geprägten heterogenen Region Ionien sprechen muss.
Autorenporträt
Moritz Lange schloss das Magisterstudium in Geschichte, Klassischer Archäologie sowie Vor- und Frühgeschichte an der Universität Regensburg ab, promovierte im Fachbereich Alte Geschichte und lehrte dort als Wissenschaftlicher Mitarbeiter. Er ist im Kulturbereich tätig.