Rechtsfragen bei der Vertretung entscheidungsunfähiger Erwachsener
Das Thema des Erwachsenenschutzes ist nicht nur wegen seiner Novellierung durch das 2. ErwSchG bedeutend. Die Bestimmungen der §§ 239 ff ABGB haben wesentlichen Einfluss auf das Leben Betroffener: Die gesetzliche Erwachsenenvertretung stellt dabei die Möglichkeit dar, einem entscheidungsunfähigen nächsten Angehörigen die Unterstützung zukommen zu lassen, die er benötigt. Gleichzeitig birgt diese Vertretungsform auch die Gefahr der Beeinträchtigung der Rechte und der Autonomie der Betroffenen in sich. Aufgrund dieses Spannungsverhältnisses zwischen Fürsorge und Autonomie bedarf es einer genauen Betrachtung der gesetzlichen Erwachsenenvertretung.
Dieses Handbuch beschäftigt sich im ersten Teil mit
der Entstehung der Vertretungsbefugnis durch die konstitutive Wirkung der Registrierung, den unklaren Rechtsbegriffen der psychischen Krankheit und der vergleichbaren Beeinträchtigung, den Abgrenzungsfragen im Zusammenhang mit der Subsidiarität und dem Ende der Vertretung.
Die einzelnen Problemfelder werden dabei kritisch beleuchtet und mit Lösungsvorschlägen versehen.
Der zweite Teil der Arbeit behandelt
die Beziehung zwischen dem Betroffenen und dem gesetzlichen Erwachsenenvertreter (Innenverhältnis der gesetzlichen Erwachsenenvertretung) sowie die Auswirkung der Handlungen gegenüber Dritten (Außenverhältnis der gesetzlichen Erwachsenenvertretung).
Dabei sind vor allem die Wirkung des autonomen Handelns des Vertretenen und die Unteilbarkeit der einzelnen Wirkungsbereiche wesentlich. Die Rechtsfragen zur gesetzlichen Erwachsenenvertretung sind als Instrument zur Hilfe Entscheidungsunfähiger für Praxis und Lehre gleichermaßen von Bedeutung.
Das Thema des Erwachsenenschutzes ist nicht nur wegen seiner Novellierung durch das 2. ErwSchG bedeutend. Die Bestimmungen der §§ 239 ff ABGB haben wesentlichen Einfluss auf das Leben Betroffener: Die gesetzliche Erwachsenenvertretung stellt dabei die Möglichkeit dar, einem entscheidungsunfähigen nächsten Angehörigen die Unterstützung zukommen zu lassen, die er benötigt. Gleichzeitig birgt diese Vertretungsform auch die Gefahr der Beeinträchtigung der Rechte und der Autonomie der Betroffenen in sich. Aufgrund dieses Spannungsverhältnisses zwischen Fürsorge und Autonomie bedarf es einer genauen Betrachtung der gesetzlichen Erwachsenenvertretung.
Dieses Handbuch beschäftigt sich im ersten Teil mit
der Entstehung der Vertretungsbefugnis durch die konstitutive Wirkung der Registrierung, den unklaren Rechtsbegriffen der psychischen Krankheit und der vergleichbaren Beeinträchtigung, den Abgrenzungsfragen im Zusammenhang mit der Subsidiarität und dem Ende der Vertretung.
Die einzelnen Problemfelder werden dabei kritisch beleuchtet und mit Lösungsvorschlägen versehen.
Der zweite Teil der Arbeit behandelt
die Beziehung zwischen dem Betroffenen und dem gesetzlichen Erwachsenenvertreter (Innenverhältnis der gesetzlichen Erwachsenenvertretung) sowie die Auswirkung der Handlungen gegenüber Dritten (Außenverhältnis der gesetzlichen Erwachsenenvertretung).
Dabei sind vor allem die Wirkung des autonomen Handelns des Vertretenen und die Unteilbarkeit der einzelnen Wirkungsbereiche wesentlich. Die Rechtsfragen zur gesetzlichen Erwachsenenvertretung sind als Instrument zur Hilfe Entscheidungsunfähiger für Praxis und Lehre gleichermaßen von Bedeutung.