Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspädagogik, Note: 1,3, Evangelische Fachhochschule Freiburg, Veranstaltung: evangelische Religionspädagogik, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Kolloquiumsbewertung 1,0 , Abstract: 1. EinleitungWarum faszinierten den Autor als Kind und Jugendlichen Heldengeschichten und Filme?Warum faszinieren mediale Stars - wie könnte im Religionsunterricht mit diesem Phänomen konstruktiv umgegangenwerden?Worin ähneln oder unterscheiden sichbiblische Überlieferungen (Motive aus Altem wie Neuem Testament) und mythische Erzählungen (Märchen, Sagen etc.) in der Verwendung ihrer Symbole?Tiefenpsychologische Aspekte: Was fasziniert Menschen an Filmenund Geschichten (oder Werbung, PC-Spielen usw.), wie wirken diese imguten oder schlechten Sinn und wie kann dies religionspädagogisch eingeordnetwerden?Letztendlich konzentrierten sich diese Aspekte immer mehr in die Richtung: Wie kann die frohe Botschaft Jesu Christi angesichts der heutigen medialen Einflüsseund aktuellen Lebenswirklichkeit verstanden und vermittelt werden?Sind alte Motive und Symbole heute noch genauso gültig und vermittelbar angesichts des ganzen Starkultes ?Wie kann, soll oder muss heute von Jesus gesprochen werden?Stichworte zur Arbeit: schulischen Bildungspläne seit 2004 mit Kompetenzorientierung für den Religionsunterricht an beruflichenSchulen als besondere Herausforderung gesehen. - Lebensweltorientierte Anknüpfungspunkte - Interesse an Religion - die mediale Lebenswelt Jugendlicher enthät religiöse Aspekte, die lebensweltorientierte Anknüpfungspunkte bieten- christliches Medienverständnis von Verkündigung- psychologisch-pädagogischer Fachliteratur aus der Jungenpädagogikbestätigt problematische Tendenzen einseitiger medialerVorbilder und Helden - Aspekte zu Mythen und Symbolen (Campbells Heldenreise )- medialer Superstarkult - Jesus als lebendiges Symbol / Anknüpfungspunkt- schulische Fragebogenaktion für Religionsunterricht an beruflichen SchulenDie Umfrage wurde vom 5. 9. April 2011 im beruflichen Schulzentrum Emmendingen mit Unterstützung zweier evangelischer Religionslehrer durchgeführt / Auswertung von 288 Fragebögen überraschende Erkenntnisse:- deutliche Orientierung an individuell ausgewählten Vorbildern - hoher christlich-ethischer Anspruch auch an Stars als Vorbild - relativ geringe mediale Beeinflussung bezüglich Stars und Werten.- überwiegend große Bereitschaft, sich mit Jesus als Star (bzw. Motive als Held / Vorbild / Mensch) auseinander zu setzen.
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