Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, einseitig bedruckt, Note: 3, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie, Berlin (Institut für Verwaltungsmanagement), Veranstaltung: Aufstiegsstudium gem.
23 Abs. 2 VLVO, Sprache: Deutsch, Abstract: Dienstkräfte verbringen ca. 1/5 ihres Lebens am Arbeitsplatz. Der Mensch ist noch immer der wichtigste Produktionsfaktor, egal ob in Industrie oder Verwaltung. Den Beschäftigten müssen angemessene Arbeitsbedingungen zur Verfügung gestellt werden. Motivation ermöglicht jedoch erst konkrete Arbeitsleistungen und ein zielorientiertes Leistungsverhalten. Oft entspricht die Büroausstattung als Teil der Arbeitsumfeldgestaltung nicht den heutigen ergonomischen Anforderungen und ist unter dem Blickwinkel des Gesundheitsmanagements der Gesunderhaltung der Beschäftigten in der Berliner Verwaltung unzuträglich. Dies betrifft insbesondere Arbeitsplätze, die in den letzten Jahren mit Informationstechnik ausgestattet wurden.Ziel dieser Arbeit ist es, den Zusammenhang von Motivation und Arbeitsumfeld zu betrachten. Motivationstheorien werden betrachtet. Es sollen Möglichkeiten einer humanen Gestaltung des Arbeitsumfelds dargestellt werden, so dass dies als Motivationsanreiz und zur Steigerung der Leistungsbereitschaft am Arbeitsplatz führen kann. Insbesondere Unternehmen der so genannten New Economy , also der aufstrebenden Branche der Kommunikations- und Medienindustrie, haben in den 1990er Jahren durch spektakuläre Büroausstattungen von sich reden gemacht.In Berliner Verwaltungsstuben denkt man dagegen oft, dass man auf einer Zeitreise und wieder am Beginn des vorangegangen Jahrhunderts angekommen ist. Gestapelte Aktenberge bis unter die Decke sind z. B. in Justiz- und Steuerverwaltung leider an der Tagesordnung. Teeküchen, sofern es diese überhaupt gibt, sind nicht mit den technischen Geräten ausgestattet, die den Beschäftigten zur Selbstversorgung während der Arbeitszeit zur Verfügung stehen. Kantinen in den Bürogebäuden gibt es kaum noch oder sie werden im Zuge der Haushaltskonsolidierung des Landes Berlin geschlossen, wie leider die aktuellen Haushaltsberatungen deutlich machen. Die Pausen werden zwangsweise außerhalb der Dienstgebäude und oft länger als zulässig in Anspruch genommen. Dies unterbricht die Arbeitsprozesse.In dieser Hausarbeit beschränkte ich mich auf Humanisierung des Arbeitsumfeldes und gehe auf die Arbeitsästhetik sowie auf die Zufriedenheit ein.Es werden bauliche Gestaltung, Nutzbarkeit der Verwaltungsgebäude und die Verfügbarkeit von betrieblichen Führsorgemaßnahmen betrachtet. Auf die ergonomische Arbeitsplatzgestaltung wird ebenfalls eingegangen. Dabei sollen die individuellen Bedürfnisse der Beschäftigten im Vordergrund stehen.
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23 Abs. 2 VLVO, Sprache: Deutsch, Abstract: Dienstkräfte verbringen ca. 1/5 ihres Lebens am Arbeitsplatz. Der Mensch ist noch immer der wichtigste Produktionsfaktor, egal ob in Industrie oder Verwaltung. Den Beschäftigten müssen angemessene Arbeitsbedingungen zur Verfügung gestellt werden. Motivation ermöglicht jedoch erst konkrete Arbeitsleistungen und ein zielorientiertes Leistungsverhalten. Oft entspricht die Büroausstattung als Teil der Arbeitsumfeldgestaltung nicht den heutigen ergonomischen Anforderungen und ist unter dem Blickwinkel des Gesundheitsmanagements der Gesunderhaltung der Beschäftigten in der Berliner Verwaltung unzuträglich. Dies betrifft insbesondere Arbeitsplätze, die in den letzten Jahren mit Informationstechnik ausgestattet wurden.Ziel dieser Arbeit ist es, den Zusammenhang von Motivation und Arbeitsumfeld zu betrachten. Motivationstheorien werden betrachtet. Es sollen Möglichkeiten einer humanen Gestaltung des Arbeitsumfelds dargestellt werden, so dass dies als Motivationsanreiz und zur Steigerung der Leistungsbereitschaft am Arbeitsplatz führen kann. Insbesondere Unternehmen der so genannten New Economy , also der aufstrebenden Branche der Kommunikations- und Medienindustrie, haben in den 1990er Jahren durch spektakuläre Büroausstattungen von sich reden gemacht.In Berliner Verwaltungsstuben denkt man dagegen oft, dass man auf einer Zeitreise und wieder am Beginn des vorangegangen Jahrhunderts angekommen ist. Gestapelte Aktenberge bis unter die Decke sind z. B. in Justiz- und Steuerverwaltung leider an der Tagesordnung. Teeküchen, sofern es diese überhaupt gibt, sind nicht mit den technischen Geräten ausgestattet, die den Beschäftigten zur Selbstversorgung während der Arbeitszeit zur Verfügung stehen. Kantinen in den Bürogebäuden gibt es kaum noch oder sie werden im Zuge der Haushaltskonsolidierung des Landes Berlin geschlossen, wie leider die aktuellen Haushaltsberatungen deutlich machen. Die Pausen werden zwangsweise außerhalb der Dienstgebäude und oft länger als zulässig in Anspruch genommen. Dies unterbricht die Arbeitsprozesse.In dieser Hausarbeit beschränkte ich mich auf Humanisierung des Arbeitsumfeldes und gehe auf die Arbeitsästhetik sowie auf die Zufriedenheit ein.Es werden bauliche Gestaltung, Nutzbarkeit der Verwaltungsgebäude und die Verfügbarkeit von betrieblichen Führsorgemaßnahmen betrachtet. Auf die ergonomische Arbeitsplatzgestaltung wird ebenfalls eingegangen. Dabei sollen die individuellen Bedürfnisse der Beschäftigten im Vordergrund stehen.
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