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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Bis 1993 im Staatenbund mit Tschechien eher wenig beachtet, entwickelt sich die Slowakische Republik seit Ende der 90er zu einem beliebten Investitionsland. Vor allem Automobilhersteller sehen in der Slowakei einen idealen Standort: Der französische PSA-Konzern errichtet dort ein Werk, Volkswagen gilt inzwischen als größter Exporteur des Landes und Hyundai will 2006 mit der…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Bis 1993 im Staatenbund mit Tschechien eher wenig beachtet, entwickelt sich die Slowakische Republik seit Ende der 90er zu einem beliebten Investitionsland. Vor allem Automobilhersteller sehen in der Slowakei einen idealen Standort: Der französische PSA-Konzern errichtet dort ein Werk, Volkswagen gilt inzwischen als größter Exporteur des Landes und Hyundai will 2006 mit der Produktion beginnen. Wichtigster Wirtschaftspartner der Slowakei ist Deutschland. Allein im Jahre 2002 investierte Deutschland in der Slowakei 80 Milliarden SK (knapp 2 Milliarden ) und verzeichnet mit 26% traditionell den höchsten Anteil an Auslandsinvestitionen.
Gegenwärtig werden rund 400 deutsche Firmen registriert. Namenhafte Unternehmen wie Deutsche Telekom, Siemens, EON, Leoni und Degussa sind in der Slowakei ebenso aktiv wie kleine und mittlere Betriebe aus Deutschland. Gründe für die hohen Auslandsbeteiligungen liegen in der konsequent investitionsfreundlichen Steuer- und Wirtschaftspolitik der slowakischen Regierung, die ausländischen Firmen die Möglichkeit bietet, unter sehr günstigen Bedingungen eine starke Stellung in der Slowakei und damit günstige Ausgangspositionen auf den zukünftigen Märkten Europas aufzubauen. Die mittel- und osteuropäischen Wirtschaftsstrukturen wurden schrittweise an das westeuropäische System der Marktwirtschaft angepasst ein Prozess der noch nicht abgeschlossen ist, aber durch die europäische Integration am 01. Mai 2004 wichtige Impulse erhalten hat.
Aktuell suchen in zunehmendem Umfang kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Kooperationsbeziehungen mit Unternehmen aus Mittelosteuropa. Dies sind zum einen Unternehmen, die in noch ungesättigten Märkten der neuen EU-Mitgliedstaaten ihre Chancen nutzen wollen und zum anderen vor allem die mittelständische Zulieferindustrie, die ihren Großkunden in die osteuropäischen Märkte folgt. Mit der zunehmenden Internationalisierung der Wirtschaft stehen somit auch immer mehr mittelständische Unternehmen vor der Entscheidung bzw. der Notwendigkeit ihre Mitarbeiter und Führungskräfte ins osteuropäische Ausland zu entsenden.
Obwohl die Bedeutung des Personalmanagements für den Erfolg des Auslandsengagements nahezu allen international tätigen Unternehmen bewusst ist, scheitern zwischen 13 und 30% aller Auslandsentsendungen. Häufig genannte Ursachen sind neben kulturellen Konflikten dabei gerade bei kleineren Unternehmen der Mangel an personellen Alternativen und die Umsetzung der Entsendung im Alltagsgeschäft. Gegenüber international tätigen Großunternehmen ist festzustellen, dass KMU nicht über die finanziellen und personellen Ressourcen verfügen um uneingeschränkt auf bestehende Instrumente zur Gestaltung von Auslandseinsätzen zurückgreifen zu können.
Für diese Arbeit stellt sich die Frage, welche Antworten mittelständische Unternehmen gefunden haben, um die Herausforderungen von Mitarbeiterentsendungen in die Slowakische Republik zu meistern. Inwieweit greifen sie dabei auf bestehende Instrumente des internationalen Personalmanagements zurück, modifizieren diese bzw. welche individuellen Lösungen entwickeln sie? Die Arbeit knüpft dabei an Forschungsergebnisse zur Internationalisierung des Mittelstandes an und gründet im Forschungsgebiet des Internationalen Personalmanagements. Sie erforscht den Entsendungsprozess von deutschen Arbeitskräften in den Ländermarkt Slowakei sowie typische Lösungsstrategien des Mittelstandes bei der Gestaltung dieser Mitarbeiterentsendung.
Die Datenbasis, auf die sich diese Arbeit stützt, besteht aus einer Befragung von 27 mittelständischen Unternehmen sowie aus sieben Interviews, die nach Auswertung des Befragungsbogens gef...
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