Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Fachhochschule Eberswalde (Wirtschaft), Veranstaltung: Regionalmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Zum Handlungsbedarf:
Die Gesundheitsbranche steht in praktisch all ihren Bereichen vor tief greifenden Umbrüchen. Diese können einerseits als Herausforderung, andererseits als Chance für grundlegende Veränderungen aufgegriffen werden. Der demographische und sozioökonomische Wandel führt zu einer immer älter werdenden Bevölkerung. Damit einhergehend zu einer höheren Nachfrage nach gesundheitlichen Leistungen, aber auch gleichzeitig zu einem steigenden Gesundheitsbewusstsein der jüngeren Generation und erhöhter Bereitschaft, mehr Geld für gesundheitserhaltende, sowie gesundheitsfördernde Leistungen auszugeben. Die staatlichen Rahmenbedingungen für die Gesundheit werden sich, bedingt durch die verändernden Eigentümerverhältnisse weg von der öffentlichen Hand hin zu privaten Unternehmen und Investoren, neu strukturieren müssen. Die bisher bestehenden Finanzierungssysteme des Gesundheitswesens werden zukünftig ihre Funktion den neuen Rahmenbedingungen anpassen und der Wettbewerb wird sich aufgrund von außen in den Markt drängender Akteure verschärfen. Das Selbstbewusstsein und vor allem das Informationsbedürfnis der potentiellen Patienten wächst und verändert damit auch das Verhältnis gegenüber den Anbietern gesundheitlicher Dienstleistungen. Transparenz, Qualität und Aufklärung werden zukünftig enorm an Bedeutung gewinnen.
Im Zusammenhang mit dem rasant steigenden medizin-technischen Fortschritt werden der deutschen Gesundheitsbranche überdurchschnittliche Wachstums- und Beschäftigungspotentiale prognostiziert. Dies führt dazu, dass Gesundheit nicht mehr ausschließlich als Kostenfaktor, sondern immer mehr als ein Motor für Investitionen in die Zukunft und in neue aussichtsreiche Wirtschaftsfelder wahrgenommen wird. Innerhalb der letzten Jahre ist der Begriff der Gesundheitsregion immer mehr in den Vordergrund gerückt.
Zahlreiche Städte und Regionen versuchen sich als Gesundheitsregion zu profilieren und haben dementsprechend die Gesundheitsbranche als regionalen Wirtschaftsfaktor und -motor identifiziert und Maßnahmen zur Förderung der Gesundheitswirtschaft ergriffen
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Die Gesundheitsbranche steht in praktisch all ihren Bereichen vor tief greifenden Umbrüchen. Diese können einerseits als Herausforderung, andererseits als Chance für grundlegende Veränderungen aufgegriffen werden. Der demographische und sozioökonomische Wandel führt zu einer immer älter werdenden Bevölkerung. Damit einhergehend zu einer höheren Nachfrage nach gesundheitlichen Leistungen, aber auch gleichzeitig zu einem steigenden Gesundheitsbewusstsein der jüngeren Generation und erhöhter Bereitschaft, mehr Geld für gesundheitserhaltende, sowie gesundheitsfördernde Leistungen auszugeben. Die staatlichen Rahmenbedingungen für die Gesundheit werden sich, bedingt durch die verändernden Eigentümerverhältnisse weg von der öffentlichen Hand hin zu privaten Unternehmen und Investoren, neu strukturieren müssen. Die bisher bestehenden Finanzierungssysteme des Gesundheitswesens werden zukünftig ihre Funktion den neuen Rahmenbedingungen anpassen und der Wettbewerb wird sich aufgrund von außen in den Markt drängender Akteure verschärfen. Das Selbstbewusstsein und vor allem das Informationsbedürfnis der potentiellen Patienten wächst und verändert damit auch das Verhältnis gegenüber den Anbietern gesundheitlicher Dienstleistungen. Transparenz, Qualität und Aufklärung werden zukünftig enorm an Bedeutung gewinnen.
Im Zusammenhang mit dem rasant steigenden medizin-technischen Fortschritt werden der deutschen Gesundheitsbranche überdurchschnittliche Wachstums- und Beschäftigungspotentiale prognostiziert. Dies führt dazu, dass Gesundheit nicht mehr ausschließlich als Kostenfaktor, sondern immer mehr als ein Motor für Investitionen in die Zukunft und in neue aussichtsreiche Wirtschaftsfelder wahrgenommen wird. Innerhalb der letzten Jahre ist der Begriff der Gesundheitsregion immer mehr in den Vordergrund gerückt.
Zahlreiche Städte und Regionen versuchen sich als Gesundheitsregion zu profilieren und haben dementsprechend die Gesundheitsbranche als regionalen Wirtschaftsfaktor und -motor identifiziert und Maßnahmen zur Förderung der Gesundheitswirtschaft ergriffen
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