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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Rechts- und Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Aufstellung des Jahresabschlusses dient der Erfüllung zweier zentraler Aufgaben: Zum einen soll der Jahresabschluß eine Informationsfunktion erfüllen, indem er über das Vermögen des Unternehmens und den Erfolg der Geschäftstätigkeit im vergangenen Geschäftsjahr Rechenschaft ablegt; zum anderen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Rechts- und Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Aufstellung des Jahresabschlusses dient der Erfüllung zweier zentraler Aufgaben: Zum einen soll der Jahresabschluß eine Informationsfunktion erfüllen, indem er über das Vermögen des Unternehmens und den Erfolg der Geschäftstätigkeit im vergangenen Geschäftsjahr Rechenschaft ablegt; zum anderen dient er im Rahmen der Zahlungsbemessung der Ermittlung des ausschüttbaren Gewinns und der gewinnabhängigen Steuern.
Die Gewinnrealisierung bei langfristigen Fertigungsaufträgen wirft folgende Problematik auf: Nach geltendem Recht dürfen Gewinne erst im Jahr der Abnahme des Auftrags realisiert werden, so daß es unter Umständen in den Perioden der Auftragsdurchführung zu einem Verlustausweis kommen kann, obwohl das Unternehmen profitabel arbeitet und ein Gewinn mit der Abnahme zu erwarten ist.
Das hier unter Berücksichtigung des Vorsichtsprinzips und des daraus abgeleiteten Realisationsprinzips entstehende Erfolgsbild steht in Divergenz zu den GoB nach
243 Abs. 1 HGB bzw. zu der speziell für Kapitalgesellschaften in
264 Abs. 2 HGB kodifizierten Generalnorm, so daß die Informationsfunktion aus betriebswirtschaftlicher Sicht eingeschränkt wird. Die Zuordnung der Aufwendungen und Erträge auf die einzelnen Rechnungsperioden im Laufe der Auftragsabwicklung stellt somit das zu lösende Problem dar. Zudem besitzt die Thematik der Gewinnrealisierung bei langfristigen Fertigungsaufträgen zunehmend praktische Relevanz, da durch den technologischen Fortschritt in einigen Branchen langfristige Projektzeiten zur Regel werden.
Im folgenden gilt es zu erörtern, inwieweit das geltende Recht der Besonderheit der langfristigen Auftragsfertigung gerecht wird und welchealternativen Lösungsansätze aus betriebswirtschaftlicher Sicht ein aussagekräftigeres Bild der wirtschaftlichen Verhältnisse in Form einer periodengerechten Erfolgsermittlung ermöglichen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisIII
1.Einleitung1
2.Charakterisierung der langfristigen Fertigungsaufträge2
2.1Begriffsbestimmung2
2.2Weitere typische Eigenschaften und Risiken von langfristigen Fertigungsaufträgen3
2.2Die zivilrechtliche Ausgestaltung der langfristigen Fertigungsaufträge4
2.4Langfristige Fertigungsaufträge als schwebende Geschäfte5
3.Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung7
3.1Allgemeine Bedeutung7
3.2Das Realisationsprinzip7
3.2.1Zweck des Realisationsprinzips7
3.2.2Der Realisationszeitpunkt8
4.Die Bedeutung der Generalnorm des
264 Abs. 2 HGB10
5.Die Methoden der Gewinnrealisierung bei langfristigen Fertigungsaufträgen und deren Übereinstimmung mit dem geltenden Recht11
5.1Die Completed-Contract-Methode11
5.2Die Percentage-of-Completion-Methode12
5.3Die Aktivierung zu Selbstkosten14
5.4Die Teilgewinnrealisierung durch echte Teilabnahmen17
5.5Die Teilgewinnrealisierung durch kalkulatorische Teilabrechnungen20
5.6Die verbesserte Percentage-of-Completion-Methode22
6.Die Frage der Zulässigkeit der Teilgewinnrealisierung gemäß
252 Abs. 2 HGB24
7.Eine kritische Würdigung des geltenden Rechts aus betriebswirtschaftlicher Sicht26
7.1Die Anforderungen an die Methoden der Gewinnrealisierung aus betriebs- wirtschaftlicher Sicht26
7.2Die Bewertung der Methoden der Gewinnrealisierung aus betriebs- wirtschaftlicher Sicht27
7.2.1Die Bewertung der Completed-Contract-Methode27
7.2.2Die Bewertung der Percentage-of-Completion-Methode31
7.2.3Die Bewertung der Aktivierung zu Selbstkosten33
7.2.4Die Bewertung der Teilge...
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