Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,1, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Welchen Beitrag können Übergangsrituale im Allgemeinen und die Visionssuche während der Adoleszenz im Speziellen zur Bewältigung, also zur Gewinnung von Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten in schwierigen Übergangsphasen leisten?
Zur Beantwortung der Fragestellung sollen im ersten Kapitel zunächst kritische Lebensereignisse einer näheren Betrachtung unterzogen werden, um ihre Merkmale herauszuarbeiten und Hinweise darauf zu erhalten, welche Faktoren die Auseinandersetzung mit und die Bewältigung von kritischen Lebensereignissen beeinflussen.
Daraus soll abgeleitet werden, wie Maßnahmen strukturiert sein müssen, um den Menschen zum adäquaten Umgang mit Lebensereignissen zu befähigen.
Im zweiten Kapitel folgt eine kurze Vorstellung der Adoleszenz als erste schwierige Übergangsphase, weil der These gefolgt wird, dass ein erworbenes Grundrepertoire an Bewältigungsstrategien den jungen Menschen befähigt, auch nachfolgend schwierigen Übergangssituationen seines Lebens gewachsen zu sein.
Im Kapitel 3 werden zwei Interventionsmodelle bezüglich ihres Beitrages zum Aufbau des oben genannten Grundrepertoires an Bewältigungskompetenzen untersucht. Während das erste "Modell der Intervention in Entwicklungsverläufe" der aktuellen Forschung entspringt und keinen befriedigenden Ansatz darstellt, folgt das zweite Modell "Übergangsrituale" einer sehr alten Tradition. Um ihre Wirkungsweise zu verstehen werden zunächst charakteristische Aspekte von ursprünglichen Ritualen herausgearbeitet, diese dann mit dem Wissen von Übergangsritualen vertiefend verbunden, um so ihre Bedeutung für den Bewältigungsprozess in Übergangssituationen herauszufinden. Im Anschluss daran werden Initiationsrituale als spezielle Form von Übergangsritualen für den Über
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Zur Beantwortung der Fragestellung sollen im ersten Kapitel zunächst kritische Lebensereignisse einer näheren Betrachtung unterzogen werden, um ihre Merkmale herauszuarbeiten und Hinweise darauf zu erhalten, welche Faktoren die Auseinandersetzung mit und die Bewältigung von kritischen Lebensereignissen beeinflussen.
Daraus soll abgeleitet werden, wie Maßnahmen strukturiert sein müssen, um den Menschen zum adäquaten Umgang mit Lebensereignissen zu befähigen.
Im zweiten Kapitel folgt eine kurze Vorstellung der Adoleszenz als erste schwierige Übergangsphase, weil der These gefolgt wird, dass ein erworbenes Grundrepertoire an Bewältigungsstrategien den jungen Menschen befähigt, auch nachfolgend schwierigen Übergangssituationen seines Lebens gewachsen zu sein.
Im Kapitel 3 werden zwei Interventionsmodelle bezüglich ihres Beitrages zum Aufbau des oben genannten Grundrepertoires an Bewältigungskompetenzen untersucht. Während das erste "Modell der Intervention in Entwicklungsverläufe" der aktuellen Forschung entspringt und keinen befriedigenden Ansatz darstellt, folgt das zweite Modell "Übergangsrituale" einer sehr alten Tradition. Um ihre Wirkungsweise zu verstehen werden zunächst charakteristische Aspekte von ursprünglichen Ritualen herausgearbeitet, diese dann mit dem Wissen von Übergangsritualen vertiefend verbunden, um so ihre Bedeutung für den Bewältigungsprozess in Übergangssituationen herauszufinden. Im Anschluss daran werden Initiationsrituale als spezielle Form von Übergangsritualen für den Über
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