Die Handlung des Romans ist wahren Begebenheiten nachempfunden und sie erstreckt sich auf zwei Kontinente in einer Zeit von mehr als fünfzehn Jahren.Ältere Leser werden sich der Wiedervereinigungseuphorie in Deutschland und der darauf folgenden Ernüchterung erinnern können. Die Leser erleben den Werteverfall der amerikanisch geprägten westlichen Zivilisation, den moralischen Verwerfungen und der Stagnation in Deutschland. Sie erleben die hemmungslose Ausplünderung Ostdeutschlands, die versprochenen "blühenden Landschaften" und die Frustration der auf Freiheit und Demokratie hoffenden Menschen.In der Welt der umfassenden Globalisierung, in der jeder jeden mit einem Maus-Klick betrügen und vernichten kann, gelten nicht mehr die Regeln der Fairness, des Anstandes und der Zivilisation. Fernab von seinem Vaterland, in der sogenannten Dritten Welt, wird Hans Holt in den Strudel von Korruption und Gier hineingezogen und Opfer der organisierten Kriminalität. Er schwebt mit seiner Freundin Pauline in Lebensgefahr. Es bleibt scheinbar nur eine Möglichkeit, das Heft des Handelns selbst in die Hand zu nehmen.Geprägt durch ein ungewollt abenteuerliches Leben, entledigt er sich nach einem harten Gewissenskonflikt aller Konventionen, um für sich und der bürgerlichen Zivilgesellschaft dem Recht wieder Geltung zu verschaffen. Er greift zur Waffe.