Worin unterscheidet sich die Situation der Frauen auf dem Arbeitsmarkt in den Ländern der Europäischen Union? Welches sind - entgegen den identischen europarechtlichen Rahmenbedingungen - die Ursachen für die normativen und faktischen Gleichstellungsdefizite von Land zu Land? Die Studie analysiert sowohl das geltende Recht der Mitgliedstaaten als auch die unterschiedlichen ökonomischen, politischen und soziokulturellen Rahmenbedingungen. Rechtsmängel allein reichen nicht aus, um die unterschiedlichen Teilhabechancen von Frauen zu begründen. Entgegen landläufiger Annahmen ist auch ein hoher…mehr
Worin unterscheidet sich die Situation der Frauen auf dem Arbeitsmarkt in den Ländern der Europäischen Union? Welches sind - entgegen den identischen europarechtlichen Rahmenbedingungen - die Ursachen für die normativen und faktischen Gleichstellungsdefizite von Land zu Land? Die Studie analysiert sowohl das geltende Recht der Mitgliedstaaten als auch die unterschiedlichen ökonomischen, politischen und soziokulturellen Rahmenbedingungen. Rechtsmängel allein reichen nicht aus, um die unterschiedlichen Teilhabechancen von Frauen zu begründen. Entgegen landläufiger Annahmen ist auch ein hoher ökonomischer und soziokultureller Modernisierungsstandard noch kein Garant für die Angleichung der Erwerbsbeteiligungschancen. Entscheidend ist vielmehr, daß der Staat die Gleichstellung der Frauen im Arbeitsleben durch aktive Maßnahmen unterstützt.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Kristin Bergmann ist wissenschaftliche Angestellte an der Universität Lüneburg.
Inhaltsangabe
I. Die Angleichung der Erwerbsbeteiligungschancen von Frauen und Männern als Phänomen moderner Gesellschaften.- 1. Problemaufriß und Fragestellung.- 2. Normative Grundlagen der Untersuchung.- 3. Grundbegriffe der Untersuchung.- 4. Hypothesen und Aufbau der Untersuchung.- II Die Gleichstellung von Frauen und Männern im Arbeitsleben im Spiegel europäischer Statistiken.- III. EU-Frauenpolitik als politischer Modernisierungsimpuls: Der Grundsatz der Gleichbehandlung von Frauen und Männern in der Europäischen Union.- 1. Die Grundlagen der gemeinschaftlichen Gleichstellungspolitik.- 2. Die Tätigkeit der Gemeinschaft im Bereich der Geschlechtergleichbehandlung.- 3. Fazit: Europäischer Gleichstellungsimpuls mit abnehmender Dynamik.- IV. Die Umsetzung des gemeinschaftlichen Gleichstellungsrechts in den Mitgliedstaaten.- 1. Gang der Untersuchung.- 2. Gleiches Entgeh für gleichwertige Arbeit.- 3. Gleichbehandlung von Frauen und Männern im Arbeitsleben.- 4. Aspekte des prozeduralen und institutionellen Rahmens.- 5. Fazit: Trotz einiger Umsetzungsdefizite weitgehende Rechtsangleichung.- V. Erwerbsbeteiligungschancen von Frauen und die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in den Mitgliedstaaten.- 1. Datengrundlage und Aufbau der Untersuchung.- 2. Der Einfluß ökonomischer, soziokultureller und politischer Faktoren auf die Situation der Frauen in der Arbeitswelt.- 3. Relevante ökonomische, soziokulturelle und politische Rahmenbedingungen in den Mitgliedstaaten.- 4. Gleiche Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern und ökonomische Modernisierung der Mitgliedstaaten.- 5. Gleiche Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern und religiöse Traditionen in den Mitgliedstaaten.- 6. Gleiche Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern und Individualisierung der Lebensformen.- 7.Gleiche Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern und Differenzen des Bildungsniveaus.- 8. Gleiche Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern und die Präsenz von Frauen im politischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozeß.- 9. Gleiche Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern und Kinderbetreuungsangebote der öffentlichen Hand.- 10. Fazit: Bessere Erwerbszugangschancen, aber geringere zeitliche Verfügbarkeit.- VI. Schlußfolgerungen und Ausblick.- Verzeichnis der Tabellen und Diagramme.
I. Die Angleichung der Erwerbsbeteiligungschancen von Frauen und Männern als Phänomen moderner Gesellschaften.- 1. Problemaufriß und Fragestellung.- 2. Normative Grundlagen der Untersuchung.- 3. Grundbegriffe der Untersuchung.- 4. Hypothesen und Aufbau der Untersuchung.- II Die Gleichstellung von Frauen und Männern im Arbeitsleben im Spiegel europäischer Statistiken.- III. EU-Frauenpolitik als politischer Modernisierungsimpuls: Der Grundsatz der Gleichbehandlung von Frauen und Männern in der Europäischen Union.- 1. Die Grundlagen der gemeinschaftlichen Gleichstellungspolitik.- 2. Die Tätigkeit der Gemeinschaft im Bereich der Geschlechtergleichbehandlung.- 3. Fazit: Europäischer Gleichstellungsimpuls mit abnehmender Dynamik.- IV. Die Umsetzung des gemeinschaftlichen Gleichstellungsrechts in den Mitgliedstaaten.- 1. Gang der Untersuchung.- 2. Gleiches Entgeh für gleichwertige Arbeit.- 3. Gleichbehandlung von Frauen und Männern im Arbeitsleben.- 4. Aspekte des prozeduralen und institutionellen Rahmens.- 5. Fazit: Trotz einiger Umsetzungsdefizite weitgehende Rechtsangleichung.- V. Erwerbsbeteiligungschancen von Frauen und die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in den Mitgliedstaaten.- 1. Datengrundlage und Aufbau der Untersuchung.- 2. Der Einfluß ökonomischer, soziokultureller und politischer Faktoren auf die Situation der Frauen in der Arbeitswelt.- 3. Relevante ökonomische, soziokulturelle und politische Rahmenbedingungen in den Mitgliedstaaten.- 4. Gleiche Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern und ökonomische Modernisierung der Mitgliedstaaten.- 5. Gleiche Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern und religiöse Traditionen in den Mitgliedstaaten.- 6. Gleiche Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern und Individualisierung der Lebensformen.- 7.Gleiche Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern und Differenzen des Bildungsniveaus.- 8. Gleiche Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern und die Präsenz von Frauen im politischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozeß.- 9. Gleiche Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern und Kinderbetreuungsangebote der öffentlichen Hand.- 10. Fazit: Bessere Erwerbszugangschancen, aber geringere zeitliche Verfügbarkeit.- VI. Schlußfolgerungen und Ausblick.- Verzeichnis der Tabellen und Diagramme.
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