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Eine Geschichte über Freundschaft, Trauer und eine Liebe, die alles infrage stellt Jean Tobelmann, Gastronom in dritter Generation, hat einen eigenwilligen Stammgast - der junge Sourie erforscht mit leidenschaftlichem Ernst, wovon die meisten Menschen lieber schweigen: das Ende des Lebens. Warum? Tobelmann geht der Geschichte des humorvollen Exzentrikers auf den Grund und stößt dabei auf etwas, das verständlicher und zugleich unbegreiflicher nicht sein könnte, etwas, das weit über Souries Amour fou mit der gemeinsamen Freundin Tessa und die Verbundenheit der beiden Männer…mehr

Produktbeschreibung
Eine Geschichte über Freundschaft, Trauer und eine Liebe, die alles infrage stellt
Jean Tobelmann, Gastronom in dritter Generation, hat einen eigenwilligen Stammgast - der junge Sourie erforscht mit leidenschaftlichem Ernst, wovon die meisten Menschen lieber schweigen: das Ende des Lebens. Warum? Tobelmann geht der Geschichte des humorvollen Exzentrikers auf den Grund und stößt dabei auf etwas, das verständlicher und zugleich unbegreiflicher nicht sein könnte, etwas, das weit über Souries Amour fou mit der gemeinsamen Freundin Tessa und die Verbundenheit der beiden Männer hinausweist.

Schwerelos, mit feiner Ironie und Beobachtungsgabe erzählt Husch Josten von den Fallstricken des Lebens. Von wahrer Freundschaft, falschen Entscheidungen, der Suche nach Sinn und von der Liebe - unserer einzigen Waffe gegen die Sterblichkeit.

»Achtung: Dieses Buch könnte Ihre Einstellung zum Tod beeinflussen. Sie könnten ihm gelassener entgegensehen, vielleicht sogar über ihn lachen. Oder das Gegenteil. Ein großer Roman über Leben und Sterben. Klug und heiter, sprachgewaltig und tiefgründig.« Bettina Böttinger

»Husch Josten erzählt zart und provozierend klug eine gewaltige und unvergessliche Geschichte über Liebe und Tod. Es wird höchste Zeit, dass Josten endlich ihren Platz in der ersten Reihe der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur einnimmt.« Denis Scheck
Autorenporträt
Husch Josten, geboren 1969, studierte Geschichte und Staatsrecht in Köln und Paris. Sie volontierte und arbeitete als Journalistin in beiden Städten, bis sie Mitte der 2000er-Jahre nach London zog, wo sie als Autorin für Tageszeitungen und Magazine tätig war. 2011 debütierte sie mit dem Roman 'In Sachen Joseph', der für den aspekte-Literaturpreis nominiert wurde. 2012 legte sie den vielgelobten Nachfolger 'Das Glück von Frau Pfeiffer' vor und 2013 den Geschichtenband 'Fragen Sie nach Fritz'. 2014 erschien 'Der tadellose Herr Taft' sowie zuletzt die Romane 'Hier sind Drachen' (2017) und 'Land sehen' (2018) im Berlin Verlag. Jüngst wurde ihr der renommierte Literaturpreis der Konrad Adenauer Stiftung (2019) verliehen. Husch Josten lebt heute wieder in Köln.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Bernhard Heckler schippert mit der Autorin Husch Josten über die Seine, um ihren neuen Roman zu besprechen: Der Protagonist Sourie arbeitet in einem Kölner Altenheim und beschäftigt sich mit dem Tod, über den er aus philosophischer Perspektive von Nietzsche über Freud bis Camus alles gelesen hat, bis er im Laufe des Buches selbst stirbt. Heckler attestiert Josten großes Talent für den Dialog, das zeigt sich ihm auch an den Figuren Tessa, Fotografin, und Jean, Koch, die nach Souries Tod die Erzählung übernehmen und zwischen Altenheim und Jeans Restaurant in einer Art "dialogisches Kammerspiel" umherwandeln. Den Tod als, wie Tessa es ausdrückt, "größte Zumutung des Lebens", hat die Autorin dem Kritiker zufolge eindrucksvoll und absolut lesenswert beschrieben.

© Perlentaucher Medien GmbH
»'Die Gleichzeitigkeit der Dinge' ist eine traurige, humorvolle und kluge Erzählung.« Bernhard Heckler Süddeutsche Zeitung 20241026