m Eingangsbereich der Johanniskirche zu Magdeburg findet sich eine Skulptur. Sie heißt »Trauernde Magdeburg«. Sie wurde als einziges Kunstwerk aus den Trümmern der im Weltkrieg zerstörten Kirche geborgen. Der gesenkte Blick und das zerbrochene Schwert lassen unschwer die Botschaft entschlüsseln. Obgleich es einen zeitlichen Bezug gab: sie soll an die Verwüstung der Stadt 1631 während des Dreißigjährigen Krieges erinnern, wurden danach trotzdem unzählige bewaffnete Konflikte ausgetragen, die Leid und Not über die Menschen brachten. Krause belässt es nicht bei der Feststellung, dass es so ist,…mehr
m Eingangsbereich der Johanniskirche zu Magdeburg findet sich eine Skulptur. Sie heißt »Trauernde Magdeburg«. Sie wurde als einziges Kunstwerk aus den Trümmern der im Weltkrieg zerstörten Kirche geborgen. Der gesenkte Blick und das zerbrochene Schwert lassen unschwer die Botschaft entschlüsseln. Obgleich es einen zeitlichen Bezug gab: sie soll an die Verwüstung der Stadt 1631 während des Dreißigjährigen Krieges erinnern, wurden danach trotzdem unzählige bewaffnete Konflikte ausgetragen, die Leid und Not über die Menschen brachten. Krause belässt es nicht bei der Feststellung, dass es so ist, sondern er stellt Überlegungen an, wie dieser Zustand überwunden werden kann. »Der ewige Weltfrieden kann nur mit einem gemeinsamen Beschluss aller Völker beginnen«, schreibt er. Und nennt die »Charta von Paris für ein neues Europa« einen Anfang. Damals, im November 1990, hatten auf dem KSZE-Sondergipfel 32 europäische Staaten sowie die USA und Kanada das Ende des Kalten Krieges konstatiert und eine friedliche Zukunft versprochen. Was ist aber daraus geworden? Seit fast zwei Jahrzehnten beschäftigt sich Krause mit den zentralen Fragen menschlichen Daseins: Wie können wir in Frieden und Einklang miteinander und mit der Natur leben? Wie organieren wir uns und die Wirtschaft, dass die Menschheit nicht zugrundegeht? Was lässt sich aus der Geschichte für Gegenwart und Zukunft lernen? Hartmut Krause, ein autodiktischer Philosoph und philosophischer Autodidakt hat seine Lebenserfahrungen und die Literatur zusammengenommen und ein Konzentrat daraus gekeltert, das er hiermit zur öffentlichen Diskussion vorstellt. Er missioniert nicht, er will zum Denken anregen, Vieles, was er sagt, ist bekannt, manches neu. Anregend ist es aber immer.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Krause, Hartmut§Hartmut Krause, Jahrgang 1937, geboren in Danzig. Im Frühjahr 1945 Flucht mit Mutter und den drei Geschwistern nach Mecklenburg; der Vater, Lehrer, wird im März 1945 noch eingezogen und gilt seither als vermisst. Besuch der Dorfschule in Diekhof und der Oberschule in Bützow, Maurerlehre und Studium an der Ingenieurschule für Bauwesen in Wismar. Tätigkeit beim VEB Talsperrenbau Weimar, dem späteren Wasserbaukombinat, in verschiedenen Funktionen. 1988/89 Arbeit in Algerien. Nach der »Wende« Aufbau einer Vertriebsniederlassung (für Produkte des Bauhandwerks), 1997 Rückzug aus dem Berufsleben und seither schreibend und philosophierend tätig.Hartmut Krause lebt in Kelbra, ist verheiratet, hat vier Kinder, acht Enkel und sieben Urenkel.
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