Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1 - Sehr gut, Universität Wien (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Diplomarbeit/Masterthesis, 54 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Alle Versuche, die Globalisierung mit einer einzigen Theorie zu bewerten, zu ordnen, zu loben, zu verdammen müssen Schiffbruch erleiden. Sie ist als weltumgreifendes Phänomen zu groß und zu komplex, um sich in eine bestimmte Richtung drängen zu lassen. Sie widersetzt sich ihrer Katalogisierung durch ihren Facettenreichtum. Der Blick aus einer bestimmten Warte ist immer perspektivisch verzerrt und übersieht mehr als er erfassen kann. Somit ist das Unterfangen, eine Arbeit über Globalisierung schreiben zu wollen, zum Scheitern verurteilt.Ich möchte stattdessen versuchen, Ideen zu sammeln, aufzubereiten und zu kommentieren, um einen Einblick zu bekommen, wie über Globalisierung gedacht wird. Dabei sind Diskurse nachzuzeichnen, die unser Denken beherrschen und die Welt verändern. Auch wenn sich das Phänomen als solches einer umfassenden Betrachtung entzieht, so ist es doch in unserer Zeit allgegenwärtig. Damit sind wir mitten im Thema der Philosophie: Denken über eine sich verändernde Welt im Zeitalter der Globalisierung.
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