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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Kunst - Bildhauerei, Skulptur, Plastik, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den architektonischen Besonderheiten der Glyptothek München während der Entstehung, dem Zerfall durch den Zweiten Weltkrieg sowie dem Wiederaufbau. Welche Unterschiede gab es zu den ursprünglichen Bauplänen von 1815? Welche Kunstwerke und architektonischen Besonderheiten wurden durch die Luftwaffenangriffe während der NS Zeit zerstört? War die Glyptothek von König Ludwig I. tatsächlich die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Kunst - Bildhauerei, Skulptur, Plastik, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den architektonischen Besonderheiten der Glyptothek München während der Entstehung, dem Zerfall durch den Zweiten Weltkrieg sowie dem Wiederaufbau. Welche Unterschiede gab es zu den ursprünglichen Bauplänen von 1815? Welche Kunstwerke und architektonischen Besonderheiten wurden durch die Luftwaffenangriffe während der NS Zeit zerstört? War die Glyptothek von König Ludwig I. tatsächlich die Reinkarnation eines antiken Bauwerkes oder gab es erhebliche Unterschiede zum griechischen Vorbild? Die Hausarbeit aus dem Bereich der Architektur, beschäftigt sich mit dem klassischen Bau der Glyptothek in München. Hierbei wird sowohl auf die architektonischen Besonderheiten als auch die geschichtliche Vergangenheit der Glyptothek Augenmerk gelegt.Die Glyptothek in München ist bis heute das weltweit einzige Museum, welches sich ausschließlich den Skulpturen der Antike widmet. Die Vision von König Ludwig I., München durch die von ihm in Auftrag gegebenen klassizistischen Bauwerke und deren Exponate zur Weltmetropole für Kunst zu machen, gelang dem Regenten und Bauherren zu Lebzeiten tatsächlich. Bis in die heutige Zeit kann man diese architektonischen Meisterwerke noch bewundern, während man sich durch die Innenstadt Münchens bewegt und dabei oftmals vergisst, dass man sich in Deutschland befindet und nicht im Rom der Antike. Da sowohl Leo von Klenze als auch der König selbst vor der Grundsteinlegung der Glyptothek auf Grund von politischen Auseinandersetzungen zwar nie selber in Griechenland vor Ort waren, vermischen sich in der Bauweise der Glyptothek die Vorstellung von römischer und griechischer Architektur. Inspiriert durch seine Italienreisen, erschuf Klenze seine ganz eigene Vision eines griechischen Tempels, welchen er am Königsplatz eindrucksvoll umsetzte. Somit lässtsich herausstellen, dass unter den gegebenen Umständen zu Klenzes und Ludwigs Lebzeiten eine eindrucksvolle Nachahmung der antiken Baukunst entstand. Wie jedes Bauwerk unterlag die Glyptothek dem Wandel der Zeit in Form von Abnutzungsspuren und der Zerstörung durch den Zweiten Weltkrieg sowie der damit einhergehenden optischen Veränderungen im Innenbereich des Museums. Ob diese nun zum Vorteil der ausgestellten Exponate und der Wirkungsweise auf den Besucher dienen, bleibt schlussendlich Geschmackssache jedes einzelnen Betrachters.
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