Die Limited Partnership with a Corporate General Partner ist das U.S.-amerikanische Pendant zur GmbH & Co. KG des deutschen Rechts. Parallelen und Unterschiede in der Ausgestaltung dieses gesellschaftsrechtlichen Hybrids in den beiden Jurisdiktionen sind Gegenstand der Arbeit. Einen Schwerpunkt der Bearbeitung bildet die Darstellung der Haftungsverfassung der Limited Partnership und der - im U.S.-Recht im Vergleich zum deutschen Recht - eingeschränkten Möglichkeiten, die persönliche Haftung des Komplementärs (General Partner) durch Wahl einer nur beschränkt haftenden Rechtspersönlichkeit zu begrenzen.
Während die GmbH & Co. KG in Deutschland eine häufig gewählte Rechtsform ist, die für die Gesellschafter neben der Möglichkeit der Beschränkung der persönlichen Haftung die steuerlichen Vorteile einer Personenhandelsgesellschaft bietet, hat sich die Limited Partnership with a Corporate General Partner im Wettbewerb der Gesellschaftsformen in den U.S.A. nicht in gleichem Maße erfolgreich durchsetzen können. Die Autorin untersucht die möglichen Gründe für die unterschiedliche Akzeptanz dieser grundtypenvermischenden Rechtsform in den beiden Jurisdiktionen.
Der Gang der Untersuchung beginnt mit einem Überblick über die Rechtsquellen der U.S.-amerikanischen Personengesellschaften und die Grundstruktur einer Limited Partnership, an den sich die Darstellung der Limited Partnership with a Corporate General Partner von der Gründung bis zur Auflösung, unter Hervorhebung der Abweichungen im Vergleich zur GmbH & Co. KG des deutschen Rechts, anschließt. Im Rahmen dieser Darstellung wird die Corporation (der Grundtypus der Kapitalgesellschaft im U.S.-amerikanischen Recht) im allgemeinen und in ihrer Eigenschaft als General Partner einer Limited Partnership beschrieben und es werden die Voraussetzungen der steuerlichen Anerkennung als Partnership und verwandte Gesellschaftsformen erläutert.
Kernstück der Arbeit ist die Analyse des Haftungsmodells der Limited Partnership und
Während die GmbH & Co. KG in Deutschland eine häufig gewählte Rechtsform ist, die für die Gesellschafter neben der Möglichkeit der Beschränkung der persönlichen Haftung die steuerlichen Vorteile einer Personenhandelsgesellschaft bietet, hat sich die Limited Partnership with a Corporate General Partner im Wettbewerb der Gesellschaftsformen in den U.S.A. nicht in gleichem Maße erfolgreich durchsetzen können. Die Autorin untersucht die möglichen Gründe für die unterschiedliche Akzeptanz dieser grundtypenvermischenden Rechtsform in den beiden Jurisdiktionen.
Der Gang der Untersuchung beginnt mit einem Überblick über die Rechtsquellen der U.S.-amerikanischen Personengesellschaften und die Grundstruktur einer Limited Partnership, an den sich die Darstellung der Limited Partnership with a Corporate General Partner von der Gründung bis zur Auflösung, unter Hervorhebung der Abweichungen im Vergleich zur GmbH & Co. KG des deutschen Rechts, anschließt. Im Rahmen dieser Darstellung wird die Corporation (der Grundtypus der Kapitalgesellschaft im U.S.-amerikanischen Recht) im allgemeinen und in ihrer Eigenschaft als General Partner einer Limited Partnership beschrieben und es werden die Voraussetzungen der steuerlichen Anerkennung als Partnership und verwandte Gesellschaftsformen erläutert.
Kernstück der Arbeit ist die Analyse des Haftungsmodells der Limited Partnership und