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In seinem historischen Roman "Die Götter dürsten" thematisiert Anatole France die tumultuöse Ära der Französischen Revolution und insbesondere die Schreckensherrschaft, die die Ideale der Freiheit und Gleichheit in Frage stellte. France gelingt es, durch einen eloquenten und bildhaften Schreibstil die düstere Atmosphäre dieser Zeit eingefangen zu werden, wobei er sowohl die Schrecken als auch die Komplexität der menschlichen Psyche beleuchtet. Der Roman verbindet historische Fakten mit fiktionalen Elementen und zeigt, wie Macht und Moral in ständiger Wechselwirkung stehen, was den Leser dazu…mehr

Produktbeschreibung
In seinem historischen Roman "Die Götter dürsten" thematisiert Anatole France die tumultuöse Ära der Französischen Revolution und insbesondere die Schreckensherrschaft, die die Ideale der Freiheit und Gleichheit in Frage stellte. France gelingt es, durch einen eloquenten und bildhaften Schreibstil die düstere Atmosphäre dieser Zeit eingefangen zu werden, wobei er sowohl die Schrecken als auch die Komplexität der menschlichen Psyche beleuchtet. Der Roman verbindet historische Fakten mit fiktionalen Elementen und zeigt, wie Macht und Moral in ständiger Wechselwirkung stehen, was den Leser dazu anregt, über die Grenzen der politischen Ideologien nachzudenken. Anatole France, ein herausragender französischer Literaturwissenschaftler und Nobelpreisträger, war stark von den sozialen Umwälzungen seiner Zeit geprägt. Geboren 1844, erlebte er direkte Auswirkungen der Revolution und war ein scharfer Kritiker der politischen Gepflogenheiten, die er als ungerecht empfand. Seine tiefgründigenEinsichten in die menschliche Natur und die Herausforderungen einer zerrissenen Gesellschaft spiegeln sich in diesem Werk wider, das als eine Art Moralstudie der Revolution dient. "Die Götter dürsten" ist ein unverzichtbares Werk für Leser, die sich für die Französische Revolution, ihre Ideale und deren tragische Entgleisungen interessieren. France fordert seine Leser heraus, nicht nur Geschichte als eine Folge von Ereignissen zu betrachten, sondern als ein komplexes Netz menschlicher Emotionen und Entscheidungen. Ein Aufeinandertreffen von Engagement und Skepsis, das sowohl zur Reflexion anregt als auch literarisch fesselt.