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Anatole France (1844-1924) gehörte zu den populärsten französischen Schriftstellern der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, 1921 wurde er mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Im Zentrum seines 1912 veröffentlichten Romans "Die Götter dürsten" steht der mittelmäßige Maler Évariste Gamelin, der als bedingungsloser Gefolgsmann von Robespierre während des jakobinischen Tugendterrors politisch aufsteigt und selbst kleinste Verstöße unerbittlich mit der Todesstrafe ahndet. Mit dem Sturz Robespierres wird auch er in den Abgrund gerissen. Der Roman, an dem France jahrzehntelang gearbeitet hat,…mehr

Produktbeschreibung
Anatole France (1844-1924) gehörte zu den populärsten französischen Schriftstellern der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, 1921 wurde er mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Im Zentrum seines 1912 veröffentlichten Romans "Die Götter dürsten" steht der mittelmäßige Maler Évariste Gamelin, der als bedingungsloser Gefolgsmann von Robespierre während des jakobinischen Tugendterrors politisch aufsteigt und selbst kleinste Verstöße unerbittlich mit der Todesstrafe ahndet. Mit dem Sturz Robespierres wird auch er in den Abgrund gerissen. Der Roman, an dem France jahrzehntelang gearbeitet hat, zeichnet sich nicht zuletzt durch die äußerst präzise Schilderung der geistigen und politischen Atmosphäre während der Revolutionsjahre aus.
Autorenporträt
Anatole France (eigentlich Jacques François Anatole Thibault) wurde am 16. April 1844 als Sohn eines Buchhändlers in Paris geboren. Nach einer guten Schulbildung am Pariser Collège Stanislas wurde er zunächst Bibliothekar, dann Verlagslektor, betätigte sich aber früh auch als Literaturkritiker, Lyriker, Dramatiker und vor allem Romancier. Nachdem er schon 1896 in die Académie gewählt worden war, erhält France 1921 den Literatur-Nobelpreis. Er starb am 12. Oktober 1924 in Gut-la-Béchellerie, Indre-et-Loire.