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«Die Göttinnen oder Die drei Romane der Herzogin von Assy» ist ein dreibändiger Roman von Heinrich Mann. Der Autor teilt am 2. Dezember 1900 seinem Verleger Albert Langen über «Die Göttinnen» mit: «Es sind die Abenteuer einer großen Dame aus Dalmatien. Im ersten Theile glüht sie vor Freiheitssehnen, im zweiten vor Kunstempfinden, im dritten vor Brunst. Sie ist bemerkenswerther Weise ein Mensch und wird ernst genommen; die meisten übrigen Figuren sind lustige Thiere». Der Roman handelt im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts. Er führt nach Zara (die alte Hauptstadt des Königreichs Dalmatien in…mehr

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Produktbeschreibung
«Die Göttinnen oder Die drei Romane der Herzogin von Assy» ist ein dreibändiger Roman von Heinrich Mann. Der Autor teilt am 2. Dezember 1900 seinem Verleger Albert Langen über «Die Göttinnen» mit: «Es sind die Abenteuer einer großen Dame aus Dalmatien. Im ersten Theile glüht sie vor Freiheitssehnen, im zweiten vor Kunstempfinden, im dritten vor Brunst. Sie ist bemerkenswerther Weise ein Mensch und wird ernst genommen; die meisten übrigen Figuren sind lustige Thiere». Der Roman handelt im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts. Er führt nach Zara (die alte Hauptstadt des Königreichs Dalmatien in der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn), Rom, Venedig und Neapel sowie in die weiteren Umgebungen dieser drei italienischen Städte. Die Göttinnen Diana, Minerva und Venus aus der römischen Mythologie geben den drei Bänden des Romans ihre Namen.
Autorenporträt
Mann, Heinrich§Luiz Heinrich Mann (1871-1950) war ein deutscher Schriftsteller und der ältere Bruder von Thomas Mann. Ab 1930 war Heinrich Mann Präsident der Sektion für Dichtkunst der Preußischen Akademie der Künste, aus der er 1933 nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten ausgeschlossen wurde. Mann, der bis dahin meist in München gelebt hatte, emigrierte zunächst nach Frankreich, dann in die USA. Die Frühwerke sind oft beißende Satiren auf bürgerliche Scheinmoral. Mann analysierte in den folgenden Werken die autoritären Strukturen des Deutschen Kaiserreichs im Zeitalter des Wilhelminismus. Er tendierte schon sehr früh zur Demokratie, stellte sich von Beginn dem Ersten Weltkrieg und frühzeitig dem Nationalsozialismus entgegen, dessen Anhänger Manns Werke öffentlich verbrannten.