Eine Kindheit zwischen Allerheiligstem und Irrenhaus beginnt, als der neunjährige Draper Doyle Ryan nach dem Tod des Vaters zusammen mit Mutter und Schwester bei erzkonservativen Verwandten Unterschlupf findet. Die "göttlichen Ryans" - das sind Tante Phil und etliche skurrile Tanten und Onkel, die unerbittlich über Anstand, Katholizismus und Familientradition wachen. Zu letzterer gehört, dass sich möglichst viele Familienmitglieder der Kirche verschreiben und dass es Dinge gibt, über die man nicht spricht. Erst Onkel Reg kann dem verstörten Draper schließlich helfen, indem er ihm eine Psychooralyse verordnet. Bei dieser Therapieform darf der Patient nicht sprechen und muss sich nur schöne Geschichten anhören. Ein tragikomischer Familienroman, der anrührt und durch seinen Humor besticht.