Das atmosphärische Landschaftserleben vor allem in der Ägäis - nicht ohne autobiographische Bezüge und reflexiver Entfaltung der Urlaubslektüren im ostkretischen Sehnsuchtsort - wird als Medium der Offenbarung von menschlicher Daseinstiefe entschlüsselt. Die Einführung in die Idee einer gottlosen Onto-Anthropologie der Daseinswahrheit als Gestaltwerdung des Menschen im Allzusammenhangseiner Welt mündet als Metaphysik der Liebe in einen politischen Ausblick ein.