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Errichtet über der Kreuzigungsstätte Golgota und dem Grab des Auferstandenen ist die Grabeskirche seit nunmehr 1600 Jahren der bedeutendste heilige Ort der Christen aus aller Welt. In grandiosen, einzigartigen Farbaufnahmen und erläuternden Texten zeigt der opulente Bildband nicht nur die zum Teil verborgene Schönheit und Würde dieses Monuments, sondern wird auch seiner Komplexität gerecht. Ein Blick in einen unvergesslichen Mikrokosmos des Christentums.

Produktbeschreibung
Errichtet über der Kreuzigungsstätte Golgota und dem Grab des Auferstandenen ist die Grabeskirche seit nunmehr 1600 Jahren der bedeutendste heilige Ort der Christen aus aller Welt. In grandiosen, einzigartigen Farbaufnahmen und erläuternden Texten zeigt der opulente Bildband nicht nur die zum Teil verborgene Schönheit und Würde dieses Monuments, sondern wird auch seiner Komplexität gerecht.
Ein Blick in einen unvergesslichen Mikrokosmos des Christentums.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Vier "Experten", so versichert der Rezensent mit dem Kürzel A. W., beschreiben in diesem "stattlichen" Band die Geschichte und Architektur der Grabeskirche, die christlichen Gemeinschaften und die sechs Religionsgemeinschaften, die heute die Grabeskirche nutzen. Auch die Farbfotos lobt A. W.. Ein Bildband, den der Rezensent gleichermaßen Kunstliebhabern wie an den Religionen interessierten empfiehlt.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18.05.2000

Bildbände

"Die Grabeskirche in Jerusalem" von Martin Biddle, Tamar Winter, Gideon Avni, Jon Seligmann; Fotos von Michèl Zabé und Garo Nalbandian. Belser Verlag, Stuttgart/Zürich 2000. 224 Seiten, 250 Abbildungen. Gebunden, 98 Mark. ISBN 3-7630-2379-8.

Zum Heiligen Jahr, das die katholische Kirche alle 25 Jahre begeht, ist der stattliche Bildband über die Grabeskirche in Jerusalem erschienen. Vier Experten informieren über den Sakralbau, errichtet über der Kreuzigungsstätte Golgatha und dem Grab Christi. Martin Biddle schildert die lange reichhaltige und nicht immer ruhmvolle Geschichte der Kirche, angefangen mit dem Bau unter Kaiser Konstantin im Jahre 335 bis hin zu der erfolgreichen Restaurierung in unseren Tagen. Mit der Kunst der Kreuzfahrerzeit in der Grabeskirche setzt sich Tamar Winter auseinander. Die komplexe Architektur, in der östliche und westliche Elemente zu einer Einheit verschmolzen seien, habe wesentlichen Einfluss auf die Kunst des Mittelalters gehabt, vor allem auf die Sakralbauten. Gideon Avni beschreibt die christlichen Gemeinschaften in der Grabeskirche: die griechisch-orthodoxe, die römisch-katholische Gemeinschaft, die Armenier. die Kopten, die Syrer und die Äthiopier. Er hofft, dass die Zusammenarbeit der sechs Religionsgemeinschaften die kosmopolitische christliche Tradition fortsetzen und beispielgebend in die Zukunft weisen. Besonders lesenswert sind die Ausführungen über die Osterliturgien in der Grabeskirche. Jon Seligmann benennt zwar die kulturellen Unterschiede der Religionsgemeinschaften, hebt aber den gemeinsamen Glauben an den auferstandenen Jesus Christus hervor. Unterstützt wird er von den Fotografen, die mit den Farbaufnahmen die Schönheit des Gotteshauses zeigen und die Eigenarten der sechs Glaubensgemeinschaften anhand ihrer liturgischen Farben, Gefäße, Gewänder und Kopfbedeckungen charakterisieren. Ein Bildband also gleichermaßen für Kunstliebhaber wie für Interessierte an den Religionen. (A.W.)

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