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Die Grafen von Dassel waren auf Landesebene durch Heiraten und Herrschaftsteilungen eingebunden und in vielen kirchlichen Institutionen vertreten. Der Lebensführung der Grafen von Dassel lagen die hochadligen Normen des 12. und 13. Jahrhunderts zugrunde. Diese lassen sich an der Memoria, dem Verhältnis zu anderen Adelsgeschlechtern sowie dem standesgemäßen Rittertum festmachen. Die Grafen von Dassel traten als Politiker auf der Reichsebene hervor und nahmen an Kreuzzügen und verschiedenen Kriegszügen teil. Zudem konnten sie in Königsnähe nachgewiesen werden. Der Band zeigt ein…mehr

Produktbeschreibung
Die Grafen von Dassel waren auf Landesebene durch Heiraten und Herrschaftsteilungen eingebunden und in vielen kirchlichen Institutionen vertreten. Der Lebensführung der Grafen von Dassel lagen die hochadligen Normen des 12. und 13. Jahrhunderts zugrunde. Diese lassen sich an der Memoria, dem Verhältnis zu anderen Adelsgeschlechtern sowie dem standesgemäßen Rittertum festmachen. Die Grafen von Dassel traten als Politiker auf der Reichsebene hervor und nahmen an Kreuzzügen und verschiedenen Kriegszügen teil. Zudem konnten sie in Königsnähe nachgewiesen werden. Der Band zeigt ein hochmittelalterliches, niedersächsisches Dynastengeschlecht in all seinen Aspekten.

Aus dem Inhalt:
1. Einleitung

2. Die Grafen von Dassel in der Geschichte: ein Überblick

3. Das Konnubium der Grafen von Dassel
3.1 Die Ehen der Grafen und Gräfinnen von Dassel
3.1.1 Die Grafen von Schaumburg
3.1.2 Die Grafen von Scharzfeld
3.1.3 Die Grafen von Wassel
3.1.4 Die Grafen von Wölpe
3.1.5 Die Herren von Eppstein
3.1.6 Die Edelherren von Schöneberg
3.1.7 Die Grafen von Everstein
3.1.8 Die Edelherren von Lobdeburg
3.1.9 Das sog. Hviden-Geschlecht
3.1.10 Die Grafen von Ravensberg
3.1.11 Die Herren von Brakel
3.1.12 Die Edelherren von Homburg
3.1.13 Die Grafen von Rietberg
3.1.14 Die Grafen von Barby
3.1.15 Weitere Eheverbindungen
3.2 Verwandte der Grafen von Dassel
3.2.1 Otto und Tedi, die cognati Reinolds I. von Dassel
3.2.2 Vermutete Grafen von Dassel
3.2.3 Gerhard von Hachen
3.2.4 Graf Heinrich von Schwerin
3.2.5 Graf Heinrich VI. von Regenstein
3.2.6 Engelbert von Falkenburg, Erzbischof von Köln
3.2.7 Graf Otto I. von Waldeck
3.2.8 Hermann II. und Gottschalk V. von Plesse
3.3 Zusammenfassung

4. Kirchen und Klöster
4.1 Fredelsloh, Augustinerchorherrenstift
4.2 Hildesheim
4.2.1 Hildesheim, Domkapitel
4.2.1.1 Reinold II. von Dassel
4.2.1.2 Reinold III. von Dassel
4.2.1.3 Hermann von Dassel
4.2.2 Hildesheim, Dominikaner
4.2.3 Hildesheim, Maria-Magdalena-Kloster (Süsternkloster)
4.3 Köln, St. Ursula
4.4 Verden, Domkapitel
4.5 Merseburg, Domkapitel
4.6 Magdeburg, Domkapitel
4.7 Kloster Beuditz
4.8 Würzburg, Domkapitel
4.9 Zusammenfassung

5. Memoria der Grafen von Dassel
5.1 Memoria und Grablege
5.2 Testament Simons von Dassel und der St.-Georgs-Kaland in Göttingen
5.3 Zusammenfassung

6. Die Grafen von Dassel und das ritterliche Leben zwischen Krieg und Politik
6.1 Kreuzzüge und Pilgerfahrten der Grafen von Dassel
6.2 Reinold II. von Dassel
6.2.1 1166/1167: Die sächsische Opposition gegen Heinrich den Löwen
6.2.2 Arnsberger Fehde
6.2.3 1167: Die Katastrophe vor Rom
6.2.4 Reinold II. als Bauherr und Mäzen
6.3 Graf Ludolf I. von Dassel
Ausblick: Ludolf I. und Kaiser Friedrich I.: Die Königsnähe eines Grafen und der Vergleich zu seinem erzbischöflichen Bruder
6.4 Graf Adolf I. von Dassel
6.4.1 Die Kämpfe gegen Heinrich den Löwen (1180/1181 und 1189/1190)
6.4.2 Graf Adolf I. und seine Familie 1179-1198
6.4.3 Die Doppelwahl von 1198
6.4.4 Grafschaft Ratzeburg
6.4.5 Die Kämpfe gegen die dänischen Könige und der Verlust der Grafschaft Ratzeburg (1200-1223)
6.4.6 Philipp von Schwaben und Otto IV. (1198-1218)
6.4.7 Die Familie 1198-1223
6.4.8 Der fünfte Kreuzzug (1217-1221)
6.4.9 Geschichte der Livlandkreuzzüge und die Livlandfahrt Adolfs I. von Dassel
6. 5 Zwischenergebnis
6. 6 Die Ausstattung und Finanzierung der ritterlichen Lebensweise
6. 7 Das Quedlinburger Wappenkästchen und Graf Adolf I. von Dassel

7. Der Besitz der Grafen von Dassel
7.1 Einleitung
7.2 Vogteien
7.2.1 Corvey
7.2.2 Northeim
7.2.3 Hilwartshausen
7.2.4 Lippoldsberg
7.2.5 Fredelsloh
Exkurs: Die Gründung Fredelslohs und die Grafen von Dassel
7.2.6 Grafschaft
7.2.7 Zwischenergebnis
7.3 Burgen
7.3.1 Die Burgen der Grafen von Dassel
7.3.1.1 Hachen
7.3.1.2 Nieheim
7.3.1.3 Schartenberg
7.3.1.4 Hunnesrück
7.3.1.5 Schöneberg
7.3.1.6 Nienover
7.3.1.6.1 Burg und Stadt Nienover
7.3.1.6.2 Nienover: die Münzstätte der Grafen von Dassel?
7.3.1.7 Dassel
7.3.2 Homburg und Gieselwerder
7.3.2.1 Homburg
7.3.2.2 Gieselwerder
7.3.3 Vermutete Burgen der Grafen von Dassel
7.3.3.1 Grebenstein
7.3.3.2 Grubenhagen, Heldenburg und Lauenburg
7.3.3.3 Einbeck
7.3.3.4 Comitia Billingessen
7.4 Weiterer Besitz der Grafen von Dassel
7.4.1 Westerwald
7.4.2 Dortmund
7.4.3 Sauerland
7.4.4 Sachsen-Anhalt
7.4.5 Thüringen
7.4.6 Niedersachsen
7.4.6.1 Steinhuder Meer und Umgebung
7.4.6.2 Großraum Hannover
7.4.6.3 Großraum Braunschweig
7.4.6.4 Einbeck
7.4.6.5 Northeim
7.4.6.6 Göttingen
7.4.6.7 Dassel
7.4.6.8 Solling
7.4.7 Nordhessen
7.5 Der Besitz der Grafen von Dassel - eine Zusammenfassung

8. Die Dienstmannschaft der Grafen von Dassel
8.1 Die Herren (Ritter) von Dassel: Ministeriale der Grafen
8.2 Weitere Ministeriale
8.3 Die Ritter von Nienover und andere "von Nienover"
8.4 Amtsinhaber
8.5 Die Lehnsleute der Grafen von Dassel

9. Zusammenfassung

10. Regesten der Grafen von Dassel
10.1 Vorbemerkung
10.2 Regesten

11. Anhänge
11.1 Stammtafel der Grafen von Dassel
11.2 Die Identifizierung der Wappen auf dem Quedlinburger Wappenkästchen
11.3 Übersicht über die Schenkungen der Grafen von Dassel an kirchliche Institutionen
11.4 Karten des Besitzes der Grafen von Dassel
11.5 Ortsnummernübersicht
11.6 Abbildungen
11.7 Abbildungsnachweise
12. Abkürzungs-, Quellen- und Literaturverzeichnis
13. Register