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Im Jahre 1781 ließ Gräfin Augusta von Sternberg-Manderscheid die Einnahmen und Ausgaben in ihren Eifeler Territorien erfassen. Sie ordnete an, dass in jeder Herrschaft ein Ertragsverzeichnis angefertigt werden solle. Das geschah kurz darauf auch in der Grafschaft Manderscheid. Das damals entstandene Dokument hat sich bis heute erhalten. Es bietet einen interessanten Einblick in die Art und Weise, wie der Adel des Alten Reiches seine Güter bewirtschaftete. Die Aufstellung listet die Einkünfte auf, die das gräfliche Haus von den Untertanen bezog, und nennt die Ausgabeposten, die bei der…mehr

Produktbeschreibung
Im Jahre 1781 ließ Gräfin Augusta von Sternberg-Manderscheid die Einnahmen und Ausgaben in ihren Eifeler Territorien erfassen. Sie ordnete an, dass in jeder Herrschaft ein Ertragsverzeichnis angefertigt werden solle. Das geschah kurz darauf auch in der Grafschaft Manderscheid. Das damals entstandene Dokument hat sich bis heute erhalten. Es bietet einen interessanten Einblick in die Art und Weise, wie der Adel des Alten Reiches seine Güter bewirtschaftete. Die Aufstellung listet die Einkünfte auf, die das gräfliche Haus von den Untertanen bezog, und nennt die Ausgabeposten, die bei der Wirtschaftsführung anfielen. Ergänzt um Kommentare und Erläuterungen, wird die Ertragsübersicht für die Stammgrafschaft des Hauses Manderscheid in der vorliegenden Edition erstmals vorgestellt.
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Autorenporträt
Claus Rech (* 1969) ist in Oberkail / Eifel aufgewachsen und lebt in Trier und Koblenz. Er ist Gymnasiallehrer für die Fächer Geschichte und Englisch. Sein Studium absolvierte er an den Universitäten Trier und Stirling / Schottland, danach war er im Fachbereich Geschichte der Universität Trier wissenschaftlich tätig. In dieser Zeit begann er auch zu publizieren. Seine Veröffentlichungen beschäftigen sich mit wirtschafts-, sozial- und kulturgeschichtlichen Fragen, die meist im regionalen Kontext untersucht werden. Die Ergebnisse der Forschungen präsentiert er in Aufsätzen und Buchbeiträgen. Sein Interesse richtet sich außerdem auf die Erschließung und Edition neuzeitlicher Quellen, die als ungehobene Schätze in zahlreichen Archiven schlummern. Quelleneditionen sollen die alten Texte für ein breiteres Publikum zugänglich machen und zu einer weitergehenden Beschäftigung mit ihnen einladen.