Der aktuelle Forschungsstand der Gender Studies wird dokumentiert, um Parallelen und gemeinsa-me Erkenntnisinteressen der feministischen Wissenschaftskritik deutlich zu machen. Die Autorin zeigt, welche Auswirkungen die von Philosophinnen, Soziologinnen und Psychologinnen entwickel-ten feministischen Theorien auf die literaturwissenschaftliche Debatte haben, wenn es etwa um die »Weiblichkeit in der Schrift«, den »Tod des Autors« oder den Aspekt von »gender und reading« geht. Und umgekehrt: Inwieweit gehen Erkenntnisse der feministischen Literaturwissenschaft, die die Bedeutung der Sprache und der symbolischen Repräsentationsformen von »Männlichkeit« und »Weiblichkeit« in den Vordergrund stellen, in andere Disziplinen ein?Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1995
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