München nach der Stunde null: Die Grandauers fangen von vorne an wie so viele. Die Wohnung ist ausgebombt, beide Söhne sind verschollen. Es folgt die hohe Zeit der Schwarzhändler, Aufsteiger und Blender. Als die Hungerjahre vorbei sind und die D-Mark ein wenig Wohlstand für alle auf die Tische zaubert, beginnt auch die Kriminalität allmählich, sich dem Geist und den Gegebenheiten der Zeit anzupassen - Kommissar Grandauer hat mehr als genug zu tun. Ob er wohl mit dem Posten des Dienststellenleiters belohnt wird? Mitte der Fünfzigerjahre schließlich geht Karl Grandauer in Pension. Mit ihm endet seine Zeit und es beginnt eine neue. Wie immer eigentlich.