In diesem Band widmet sich Watson den Rätseln des Todes und einem möglichen Weiterleben nach dem Tode. Er vertritt und begründet hier die Auffassung, es sei biologisch gesehen nicht länger sinnvoll, zwischen Leben und Tod auf irgendeiner Ebene zu unterscheiden. Wo das Leben seine Grenzen auch unter dem Einfluß technologischen Fortschritts, ständig weiter ausdehne, verwischen sich die Übergänge zwischen beiden Zuständen bis zur Unkenntlichkeit. Die Frage, wo das Leben aufhört, wo der Tod beginnt, kann nach Watson nicht auf der Ebene des Gesamtorganismus, sondern nur auf der Ebene der Einzelzelle befriedigend beantwortet werden, und er spricht in diesem Zusammenhang davon, daß die Zellen an einem bestimmten Punkt ihre Fähigkeit zur Organisation verlieren, auch wenn sie weiterhin viele "lebendige Merkmale" besitzen.
Ein auch nach zwanzig Jahren noch aktuelles Buch, wie die Debatten über den Tod als Prozeß oder Ereignis im Zusammenhang mit dem geplanten Transplantationsgesetz zeigen.
Ein auch nach zwanzig Jahren noch aktuelles Buch, wie die Debatten über den Tod als Prozeß oder Ereignis im Zusammenhang mit dem geplanten Transplantationsgesetz zeigen.